Das Portal NowCompare, das internationale Versicherungen miteinander vergleicht, hat ermittelt, welche die häufigsten Gründe sind, warum von Expats eingereichte Schäden von Versicherern abgelehnt werden. Spitzenreiter unter den Ablehnungs-Charts waren so genannte »Deckelungen« der Versicherungssumme.

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Foto von Bram Naus

Viele ausländische Versicherer bieten günstige Policen an, bei denen jedoch die zu erstattende Versicherungssumme beispielsweise auf 10.000 Euro begrenzt sind. Ist die eingereichte Krankenhausrechnung jedoch doppelt so hoch beziehungsweise das Limit durch andere Schäden bereits erreicht worden, bleiben Versicherte auf der Hälfte beziehungsweise dem gesamten Betrag sitzen. An zweiter Stelle der Ablehnungsgründe stehen Vorerkrankungen und an dritter die nicht vorhandene medizinische Notwendigkeit.

NowCompare weist darauf hin, dass Einschränkungen im Versicherungsschutz von Anbieter zu Anbieter variieren und dies für Expats sehr oft verwirrend ist. Sie sollten deshalb an die Personalabteilung appellieren, einen adäquaten Anbieter für den Versicherungsschutz auszuwählen.

Quelle: www.expat-news.com

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