Hack 1: Zielgruppen wie im Vertrieb bestimmen
→ Untersuche deine Zielgruppe analog zu den Methoden des Vertriebs:
• Wer gehört dazu?
• Auf welchen digitalen Plattformen sind sie aktiv?
• Welche Sprache benutzen sie?
→ Je deutlicher das Profil, desto zielgerichteter die Kampagne – und desto höher die Conversion.
Hack 2: Leads anstelle von herkömmlichen Bewerbungen
→ Lass im Erstkontakt Lebenslauf und Bewerbungsschreiben weg.
→ Verwende kurze Formulare mit 3–5 notwendigen Kriterien (z. B. Qualifikation, Sprache, Erreichbarkeit).
→ Absicht: Einstiegshürde, die keine Frustration verursacht – hohe Leadzahlen, rascher Dialog.
Hack 3: Individuelle Gespräche auf gleichwertiger Ebene führen
→ Lass Experten mit Experten kommunizieren: Ein Arzt im Recruiting-Team sorgt für mehr Vertrauen als ein HR-Generalist.
→ Vorbilder = hohe Glaubwürdigkeit + verbesserte Konversionsrate
Hack 4: CRM statt ATS verwenden
→ Traditionelle Bewerbermanagementsysteme eignen sich nicht für Funnels.
→ Setze ein CRM (wie CleverConnect) ein, um Leads automatisch zu erfassen, zu verwalten und zu aktivieren.
→ Bonus: SMS, Follow-Ups und Status-Tracking sind enthalten.
Hack 5: Die Zeiten für das Recruiting anpassen
– Nach 17 Uhr kommen die Kandidat:innen!
→ Entscheidend ist die Flexibilität im Team: Recruiter:innen, die in der Zeit von 17 bis 20 Uhr erreichbar sind, haben deutlich höhere Kontaktzahlen.
→ Beenden Sie das Recruiting im 9‑to-5-Stil.
Hack 6: „Staffelstab-Prinzip“ im Prozess umsetzen
→ Übergabe vom ersten fachlichen Kontakt an erfahrene Recruiter:innen.
→ Eindeutige Zuständigkeiten, festgelegte Prozesse – für eine einwandfreie und wertschätzende Candidate Journey.
Hack 7: Dialog statt Bewerbung – finde den idealen Job für die Person
→ Anstatt Bewerber:innen in eine Position zu drängen, untersuche Fähigkeiten + Präferenzen → und bestimme den geeigneten Standort & Job.
→ So funktioniert das Recruiting in der Beratung – nicht wie bei Auswahlverfahren.
Hack 8: Durchhalten = Einstellungen steigern
→ Bei der ersten Kontaktaufnahme reagieren zahlreiche Interessierte nicht.
→ Es ist normal, bis zu 8 Touchpoints zu haben: SMS, E-Mail, Anruf und Erinnerung.
→ Eine automatisierte Kommunikation und ein empathischer Einsatz erhöhen die Erfolgsquote signifikant.