Wie agiles Führungscoaching gelingt – Umsetzen statt Scheitern mit der 8A-Umsetzungsmethode

Um als Unternehmen in der VUCA-Welt überlebensfähig zu sein und zu bleiben, ist eine schnelle Umsetzung notwendig. Es gilt, grundsätzlich Chancen und Potenziale zu erkennen, agil zu denken und zu handeln, sich persönlich kontinuierlich weiterzuentwickeln und möglichst flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Voraussetzung dafür sind Menschen, die in der Lage sind, je nach Bedarf zu führen und folgen, mal Coach und mal Coachee, immer aber für den jeweiligen Prozess, das Projekt oder eine Aufgabe verantwortlich – und damit beteiligt – zu sein.

Perspektivenwechsel als Erfolgsmethode

Der Kollege, der nie etwas richtigmacht, ein Projekt, das einfach nicht fertig wird und die Unzufriedenheit mit dem aktuellen Job. Ein Perspektivenwechsel kann hier helfen.

Chancen und Möglichkeiten: So wird Ihr Unternehmen familienfreundlicher

Qualifizierte Mitarbeiter zu finden und zu halten wird für deutsche Unternehmen immer schwieriger. Ein Thema, das in Sachen Arbeitgeberattraktivität immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist „Familienfreundlichkeit“. Doch was muss geschehen, damit der Begriff nicht nur ein „Buzzword“ bleibt? Martin Kinkel, freier Dozent und Autor, gibt einen Überblick über die Chancen und Möglichkeiten, die sich Arbeitgebern bieten.

„Unsere Betriebe sind zentral für die Umsetzung von familienpolitischen Maßnahmen“

Der Anteil der deutschen Betriebe, die Maßnahmen zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf anbieten, ist seit 2002 deutlich gestiegen. Welche Maßnahmen von Betrieben am häufigsten angeboten werden, von welchen Faktoren diese Angebote abhängen und wo Nachholbedarf besteht, erklärt Dr. Corinna Frodermann, Mitarbeiterin im Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit im IAB und Mitautorin des IAB-Kurzberichts „Betriebliche Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“.

Multitasking: Arbeiten in digitaler Permanenz

Automatisierung und Digitalisierung haben unsere Arbeitswelt binnen weniger Jahre grundlegend verändert. Die Kurzlebigkeit von Produkten und Dienstleistungen, die in permanenter „Echtzeit“-Kommunikation und sportlich-kreativer Agilität neu erdacht, produziert und verkauft werden, haben nicht nur die Arbeitsprozesse, sondern auch uns selbst beschleunigt. Dabei ist nicht die Digitalisierung an sich als Problem, sondern unsere Anwendung digitaler Kommunikationstechniken. Wir arbeiten dadurch nicht mehr hirngerecht, sondern in digitaler Permanenz. Dabei wird es immer schwerer, Arbeit und Entspannung in die richtige Balance zu bringen.

8 Fragen und Antworten zum Papamonat

Der Nationalrat hat den gesetzlichen Anspruch auf den Papamonat beschlossen. Wie sehen die gesetzlichen Regelungen genau aus? Wir haben acht Fragen und Antworten zusammengestellt.

Trennungsleitbild: Zeige mir, wie du kündigst, und ich sage dir, wer du bist

Es scheint, als hätten die Personalisten in den Unternehmen das Schlimmste überstanden. Die jahrelange Finanzkrise ist Geschichte und der Wirtschaftsmotor brummt wie schon lange nicht. Damit scheinen auch die Zeiten von unangenehmen Personaleinsparungen vorbei zu sein. Also alles paletti im HR-Bereich? Leider nein. Denn es gibt etliche Branchen, die trotz konjunktureller Hochdrucklage von Strukturbereinigungen oder Produktionsverlagerungen betroffen sind. Und am Horizont naht bereits die nächste personalpolitische Herkulesaufgabe: Wie wirkt sich die Arbeitswelt 4.0 auf die Belegschaften in den Unternehmen aus?

Gender Care Gap: Unternehmen profitieren, wenn sie Vätern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern

Beruf und Familie zu vereinbaren, ist in Österreich noch überwiegend Frauensache. Doch das ändert sich. Gerade junge Menschen stellen traditionelle Rollenbilder zunehmend in Frage. Auch Gesetzesänderungen wie der kürzlich eingeführte Rechtsanspruch auf den Papamonat tragen zum Umdenken bei. Unternehmen sollten diese Entwicklung nicht verschlafen. Denn auch für sie zahlt es sich aus, Männer – ebenso wie Frauen – bei der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu unterstützen.

Selber machen oder auslagern? Unternehmen sind beim HR-Outsourcing gespalten

Lohnverrechnung, Weiterbildung und die Direktansprache von Kandidaten sind Top-Anwärter für das HR-Outsourcing, wie eine Umfrage der Fachzeitschrift personal manager und der Portale HRM.de, HRM.at und HRM.ch zeigt. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (55 %) arbeitet mit externen HR-Dienstleistern zusammen. Doch immerhin 45 Prozent erledigen die Personalarbeit von A bis Z selbst. Einige Arbeitgeber haben sogar ausgelagerte Prozesse wieder zurück ins Unternehmen geholt.

Work-Familiy-Balance: Warum sie Arbeitgeber angeht

Das Thema Work-Life-Balance und insbesondere die Familienfreundlichkeit sind für Arbeitgeber zu einem echten Wettbewerbsfaktor im Kampf um Talente geworden. Experten sind sich einig: Österreichische Unternehmen sollten die Themen endlich anpacken. Studien belegen die Dringlichkeit.

Chef, ich brauche hitzefrei!

Alle Jahre wieder – kaum erreichen die Temperaturen die 30-Grad-Marke, wird der Arbeitsplatz zu einem unfreiwilligen Saunabesuch. Fächer, Ventilatoren sowie Eis werden zu treuen Begleitern und die nächtlichen Träume drehen sich um Klimageräte aller Art – sofern man überhaupt schlafen kann. Wenn die Arbeitsmotivation sinkt, weil der Kopf förmlich raucht, stellen sich Arbeitnehmer schnell die Frage: Wann bekomme ich endlich hitzefrei?