recruiting aktuell 2017 | Das Nachschlagewerk für Ihre Personalsuche

Können Sie sich vorstellen, dass irgendwann einmal eine Software Ihre Arbeit übernimmt?
Nun, zugegeben, die Frage ist durchaus provokativ gemeint und klingt stark nach Science-Fiction. Aber auch Sie müssen zugeben, dass schon heute in den meisten Personalabteilungen ausgeklügelte Software-Tools viele Aufgaben wahrnehmen, die früher ausschließlich Personalisten vorbehalten waren. Und denken Sie dabei bitte nicht nur an die Zeit- und Zutrittserfassung oder die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Richten Sie Ihren Blick doch auch einmal aufs Bewerbermanagement und die Personalauswahl.

HR4YOU Infoveranstaltungen

Auch in diesem Jahr besucht HR4YOU wieder viele große Städte und stellt Ihnen die Softwarelösung vor, mit der Ihr Unternehmen noch effiziente Personalarbeit verrichten kann.

Enterprise 2.0 & Social Networks in der Rekrutierung

Enterprise 2.0 bezeichnet den zukunftsorientierten Einsatz sozialer Technologien sowie dynamischer Managementmethoden. Ziel ist es, das heutige meist statische Intranet »lebendig« zu machen, Kunden, Abteilungen und Mitarbeiter untereinander zu vernetzen und damit das Wissen des Unternehmens zu fördern. Betriebsinterne Netzwerke werden schon heute gern und oft genutzt. Diese kommunikative Verknüpfung ist heute kein Trend mehr. Es ist da. Zahlreiche Unternehmen haben erkannt, dass das »Mehr-Wissen der Firma« einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichert. Die Kurzformel lautet:
Damit alles (Wissen) auffindbar und nutzbar wird, sollte alles, was sich digitalisieren lässt, entsprechend transformiert werden.

HR lässt sich in einem solchen Schlüsselthema (wieder einmal) oft vertreiben, schaut weg oder läuft hinterher. Selten, dass HR hier einen aktiven treibenden Part übernimmt. Zu hart formuliert? Aber wahr. Das zeigen zahlreiche Studien: HR ist in diesem Thema nicht gut aufgestellt. Zwar ist IT der Treiber, aber nicht erfolgreich, weil vergessen wurde, die Mitarbeiter ‒ und HR ‒ auf diese wichtige interne Reise mitzunehmen. Daher der Appell: Liebe HR-ler, bitte positioniert Euch! Jetzt! Ihr habt hier alle Hebel zur Verfügung, Eure Unternehmen im Wandel zu begleiten. Erklärt dem Management bis hin zum Pförtner, warum es wichtig ist, Wissen zu heben und zu verteilen.

Hier geht´s zum Artikel: http://www.rexx-systems.com/news/enterprise-2-0-der-einsatz-sozialer-netzwerke-in-unternehmen.php?cp=tn

Nicht nur zur Weihnachtszeit: Warum Geschenke auch dem Schenker ein Geschenk sind

Zeit für Geschenke ist das ganze Jahr. Nicht nur zu Weihnachten überlegen wir, was wir wem schenken. Auch zum Geburtstag, anlässlich einer Einladung und bei vielen anderen Anlässen stellt sich die Frage: Welches Geschenk ist das richtige. Innerhalb der Familie haben Sie sich vielleicht darauf geeinigt, sich keine materiellen Dinge mehr zu schenken, sondern nur noch ‚Zeit füreinander’ – was im Endeffekt ja mindestens ein genauso großes, wenn nicht sogar noch viel wertvolleres Geschenk ist.

Digital ‒ so geht HR heute

Autor: Tjalf Nienaber

Bis in die 90er Jahre kam er zweimal im Jahr: der Quelle-Katalog. Doch die Zeit der über 1.500 Seiten starken Kataloge ist vorbei. Versandunternehmen wie OTTO, amazon oder conrad electronic haben ihre Angebote digitalisiert und bieten so ihr Sortiment bequem und für jeden jederzeit erreichbar an. Für den Kauf genügen ein paar Klicks. Das Internet und immer neue technische Entwicklungen der letzten Jahre haben unsere Welt verändert. Auch Magazine und Zeitungen sind davon betroffen. Ihre »Ware« ist Content, also Informationen und Nachrichten, die sie gegen Entgelt verbreiten. Auch das digitale Büro oder e-Government sind Bespiele dafür, wie die Digitalisierung immer mehr analoge Arbeitsweisen und Arbeitsverfahren ablöst. Die Quintessenz: Das digitale Zeitalter erfasst unaufhaltsam alle Bereiche unseres Lebens. Das heißt aber auch: Wer jetzt die Transformation versäumt, wird den Anschluss verpassen und abgehängt ‒ auch im HR Management. Nicht mehr nur HR 2.0, nein, »HR 4.0« lautet das »Buzzwort«, an das Sie sich gewöhnen müssen, gleich ob es Ihnen zusagt oder missfällt. HR 4.0 kommt!

Warnung vor Internet-Trojaner, der es gezielt auf Personalabteilungen abgesehen hat

Originaltext aus dem Artikel “Goldeneye Ransomware greift gezielt Personalabteilungen an Update” von Fabian A. Scherschel, Heise-Security

“Der Verschlüsselungstrojaner Goldeneye sucht sich gezielt Personaler in Firmen als Opfer und die E-Mails mit dem Schadcode im Anhang nehmen dabei Bezug auf tatsächlich offenen Stellenausschreibungen der jeweiligen Firma. Die Mails sind in fehlerfreiem Deutsch verfasst und verwenden eine korrekte Anrede, die zu der Zieladresse passt. Davor warnt auch bereits das CERT-Bund des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).”

Liebe HRM-Mitglieder, Meldungen und Warnungen zum Internet-Trojaner “Goldeneye” sind derzeit aktuell. Da dieser Trojaner gezielt an Personalabteilungen gesandt wird und vielleicht auch direkt auf Stellenausschreibungen zu “reagieren” scheint (es wird u.a. vermutet, dass viell. auf Daten der Arbeitsagentur zurückgegriffen sein könnte), ist er nicht immer sofort erkennbar. Daher Vorsicht vor Mails unbekannter Herkunft, von einem angeblichen “Rolf Drescher”, und Vorsicht vor dem Aktivieren von Links.

Serie „Dienstverhältnisse beenden“ – Teil 1 Kündigungen, Anfechtungen, Zuwendungen

Das Ende eines Dienstverhältnisses birgt arbeitsrechtliche Fallstricke. Doch auch abgabenrechtlich ist ei-niges zu beachten, wenn Arbeitgeber und -nehmer auseinandergehen – sei es durch eine Kündigung, eine Auflösung des Dienstverhältnisses oder eine Entlassung. In einer dreiteiligen Serie beleuchten wir die wichtigsten rechtlichen Facetten dieser Trennungsformen. Teil 1 beschäftigt sich mit Arbeitnehmer- und Arbeitgeberkündigungen, Anfechtung und Zuwendungen, die in diesem Zusammenhang anfallen können.

Wie viel Branding braucht ein Arbeitsraum?

Das sichtbare Ergebnis von Branding – das durch ein „branding Iron“ in die Haut des Tieres gebrannte Zeichen – lässt wenige Fragen offen. Das Brandmal ist eindeutig, ermöglicht Wiedererkennung und sorgt für Orientierung. Der gedankliche Ausflug in die Landwirtschaft mag drastisch sein, aber daraus lässt sich ein wesentlicher Punkt ableiten: Jedes Branding soll einen möglichst eindeutigen Bezug herstellen. Auch das Employer Branding soll einerseits den Bekanntheitsgrad und die Attraktivität der Arbeitgebermarke steigern, andererseits Mitarbeitern und Führungskräften Halt und Orientierung geben. Doch was ist es genau, was Menschen zu einem Unternehmen zieht und dort hält?

Pensionszusagen | Steuerliche Anerkennung hängt am Detail

In der Vergangenheit hat die Finanz Pensionszusagen recht großzügig geprüft. In letzter Zeit häufen sich aber Prüfungsfälle, bei denen diesen die steuerliche Anerkennung verweigert wird, teils wegen Formulierungsfehlern, die im Detail liegen.

Vom Mitarbeiter zur Führungskraft

Eine reibungslose Entwicklung vom Mitarbeiter zur Führungskraft gelingt in vielen Fällen nicht. Denn um die neuen Aufgaben erfolgreich meistern zu können, benötigen angehende Führungskräfte neben Leader- ship-Skills vor allem die richtige Haltung. Der folgende Beitrag beschreibt, was den Einstieg in die Führungskarriere befördert und welche Rolle HR dabei spielt.

Serie „HR Analysis“ – Teil 1 | Personalkennzahlen entwickeln und abbilden

Die Anzahl der Mitarbeiter feststellen, Strukturen aufzeigen, über Kosten berichten und Leistung messen. Dies alles zählt zum vielfältigen Spektrum der Arbeit mit Personalberichten und -kennzahlen. Die Nachfrage danach ist groß. Denn in Zeiten, in denen die Ressourcen knapp sind, ist es besonders wichtig, diese zu steuern. Der Fachkräftemangel und die vielerorts eng geschnürten Personalkostenbudgets stellen HR-Verantwortliche vor Herausforderungen. Berichte und Kennzahlen lösen die damit verbundenen Probleme nicht, sind aber unverzichtbares Arbeitsmittel für Zielverfolgung, Dokumentation und für den Leistungsnachweis der Arbeit im Personalbereich.

Der Mensch im Fokus | Wie Design Thinking die Personalarbeit zukunftsfähig machen kann

Viele Unternehmen verfolgen HR-Strategien, die Bedürfnisse der Organisation deutlich stärker berücksichtigen als Belange der Mitarbeiter. Die Erkenntnis, dass dies langfristig dem wirtschaftlichen Erfolg schaden kann, ist zwar verbreitet, jedoch mangelt es in vielen Betrieben an Ideen, wie dies zu ändern ist. Um Unternehmen in Zukunft erfolgreich sein zu lassen, ist ein Umdenken in der Personalarbeit erforderlich. Die Gestaltung der Arbeitswelt darf künftig nicht mehr alleine von den Prozessen, sondern muss vom Menschen und seinen Bedürfnissen her gedacht werden. Dieser Ansatz steht im Zentrum des Design Thinking.