[left]Geistert in der letzten Zeit überwiegend Kurzarbeit und Stellenabbau durch die Medien, macht aktuell auch das Thema Überstunden die Runde. Auf den ersten Blick liegt der Zusammenhang nahe, denn einerseits müssen Überstunden bei Beantragung von Kurzarbeit abgebaut werden, andererseits werden Neueinstellung vermieden und eventuelle Spitzen auf die bestehende Belegschaft abgewälzt.

Das müssen Arbeitnehmer nicht grundsätzlich so hinnehmen. Doch der Alltag sieht anders aus, das „erlebt zurzeit Anette Bauer. Die alleinerziehende Mutter hat so viel Angst um ihren Arbeitsplatz, dass sie nicht unter ihrem richtigen Namen in der Zeitung stehen will. Sie arbeitet als Sekretärin bei einem Personalberater, der im Moment noch gut im Geschäft ist. „Die Arbeit reicht für zwei“, klagt Bauer. Aber sie stemmt das Pensum allein. Jetzt sei nicht der richtige Zeitpunkt für Protest, findet Bauer angesichts der aktuellen Krisennachrichten aus ihrer Branche und bestätigt damit, was auch der Jurist Gaul immer wieder erlebt: „Wenn der eigene Arbeitsplatz in Gefahr ist, steigt die Flexibilität der Arbeitnehmer.” [...]

Artikel von Sabine Hildebrandt-Woeckel bei FAZjob.NET

Den vollständigen Artikel zu diesem Thema finden Sie unter:
[/left] http://berufundchance.fazjob.net/s/Rub8EC3C0841F934F3ABA0703761B67E9FA/Doc~E7B9A0A2BE15A44E7A90E5DD7959D523D~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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