Nachdem er seinen ersten Workshop über World Café Dialogführung besucht hatte, führte Bob Veazie in seiner Funktion als Produktionsmanager bei Hewlett Packard selbst sein erstes Dialog-Projekt durch. Während dieses Workshops wurde für ihn erstmals die kollektive Intelligenz einer Gruppe sichtbar. Danach erzählte er: „Etwas Grundlegendes, aber dennoch Störendes passierte während dieser World Café-Gespräche. Mir wurde plötzlich klar, dass die Kästchen in unserem Organigramm viel besser in Form von Gesprächsnetzen dargestellt werden sollten, wie die Gesprächsnetze, die sich an den Tischen ergaben – und dass wir uns analog dazu in unserem Unternehmen zwischen den „Tischen“ bewegen, wenn wir arbeiten. Es traf mich mit der Klarheit eines Laserstrahles: Genau so läuft das Leben tatsächlich ab! Nun wollte ich es genau wissen: Stehen unsere Gespräche und persönlichen Beziehungen im Zentrum unserer Arbeit? Welche Beiträge leiste ich als Führungskraft in diesem durch und durch natürlichen Prozess der Energiezufuhr (bzw. wo sauge ich Energie ab)? Nutzen wir immer noch lediglich die Intelligenz weniger Menschen im Unternehmen, wenn wir doch die Intelligenz von hunderten oder tausenden Menschen nutzen könnten, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf zentrale Schlüsselfragen lenken und die Menschen auf eine ganz natürliche Art und Weise in unsere Gespräche mit einbeziehen?“

two women near tables
Foto von Blake Wisz

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