Hier die wichtigsten Gedanken von Claudia Lorber nochmal zusammengefasst:

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Foto von Kelly Sikkema

Faktoren, die für ein erfolgreiches Recruiting entscheidend sind:

Individualität: Die verschiedenen Stufen des Recruitingprozesses auf die jeweiligen Stellen abstimmten, z. B. Anschreiben, Bewerbungsformular

Klarheit: Nachrichten, Anforderungen und Benefits sollten den Kandidaten in aller Offenheit kommuniziert werden

◯ Zeitraubende Prozesse nicht manuell erledigen, sondern an Tools auslagern, z. B. die Terminkoordination

◯ In Abstimmung mit Führungskräften und Fachbereich bestimmte Zeitfenster für Kandidateninterviews freihalten

Recruiting ist Teamarbeit: Vom richtigen Texten bis zur Nutzung von persönlichen Netzwerken

Der Einsatz künstlicher Intelligenz im Recruiting ist mit Vorsicht zu genießen

◯ KI ist nur so gut, wie sie von Menschen mit entsprechenden Datensätzen antrainiert wird

◯ HR fehlt es meist an der Kompetenz, mit KI und Daten fachgerecht umzugehen

◯ Kandidaten fehlt meist die Kenntnis, den CV für den Matching-Algorithmus der KI zu optimieren, mit der Folge, dass sich Unternehmen und Kandidat über KI nicht finden

◯ KI kann nicht interpretieren: Ein Recruiter macht sich beispielsweise anhand eines Lebenslaufs ein Gesamtbild des Kandidaten. Mit KI ist das (noch) nicht möglich

Ausbildungsnachweise sind keine Garantie für eine erfolgreiche Kandidatensuche

◯ Recruiter sollten mehr auf Kompetenz als auf Qualifikationen achten: Die Bildungslandschaft kann mir der Schnelllebigkeit vieler Berufsbereiche nicht Schritt halten, z. B. Social Media Manager

◯ Talente im eigenen Unternehmen entdecken und fördern: Nicht selten besitzen Mitarbeiter Kompetenzen, die von ihren Vorgesetzten nicht wahrgenommen werden

Die umfangreiche Beschreibung zu den einzelnen Hacks finden Sie im Interview mit Claudia Lorber und im Podcast.