

Die Ergebnisse der Umfrage auf einen Blick:
Was stört Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
Beruflich am wenigsten anerkannt fühlen sich die Dänen, dicht gefolgt von Briten sowie den Italienern, Tschechen, Spaniern und den Deutschen. Die Schweizer dagegen beschweren sich vor allem über ihre Vorgesetzten: 24 Prozent der Befragten gaben an, ihr Chef störe Sie am meisten an ihrer Arbeit. Mit 23 Prozent der Befragten ist auch ein großer Teil der Österreicher dieser Meinung. Dagegen wissen Italiener und Franzosen ihre Vorgesetzten mehr zu schätzen; hier finden nur zwölf Prozent der Angestellten, dass der Chef der Grund für schlechte Laune am Arbeitsplatz ist.
Die Deutschen schätzen vor allem die Zusammenarbeit mit ihren Kollegen: Mit nur zehn Prozent liefern sie am seltensten einen Grund für Ärger im Job. Auch über zu viel Arbeit beschweren sich mit 13 Prozent der Befragten nur verhältnismäßig wenige deutsche Angestellte. Für mehr Frustration sorgt da schon der eigene Chef und der Eindruck, dass die berufliche Weiterentwicklung in der Sackgasse steckt: “Meine Karriere stagniert” gaben 28 Prozent der deutschen Befragten an, und immerhin 19 Prozent nannten ihren Vorgesetzten als Grund für berufliche Ärgernisse. Am frustrierendsten ist jedoch für deutsche Arbeitnehmer die Tatsache, dass ihre Arbeit nicht ausreichend anerkannt wird. Diesen Faktor gab mit 30 Prozent die Mehrheit der Befragten an. Hier stimmen die Deutschen mit den meisten Europäern überein.
“Bedenkt man, dass wir so viel Zeit unseres Lebens mit Kollegen und Vorgesetzten verbringen, ist es beruhigend, dass sich die Europäer im Kreis ihrer Kollegen zumeist wohl fühlen”, fasst Marco Bertoli, Geschäftsführer Central Europe von Monster Worldwide, die Ergebnisse der Befragung zusammen. „Arbeitgeber sollten ihren Mitarbeitern Möglichkeiten bieten, sich beruflich weiter zu entwickeln. Andernfalls kann das Gefühl, dass die eigene Karriere stagniert, zu Unzufriedenheit am Arbeitsplatz führen – dies haben die Ergebnisse der Umfrage verdeutlicht“, so Bertoli weiter.
13.182 europäische Arbeitnehmer haben zwischen dem 4. und 18. Oktober 2007 an der Umfrage teilgenommen.
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