- Mitarbeiterbindung startet bei der Führungskraft
Retention kann nicht ausschließlich als HR-Maßnahme umgesetzt werden. Führungskräfte sollten ihre Rolle als Bindungsfaktor aktiv leben – durch Anwesenheit, echtes Interesse und Entwicklungsgespräche. - Frage Sie direkt: „Wie lange haben Sie vor, noch zu bleiben?“
Eine aufrichtige Frage, die nicht oft kommt. Sie ermöglicht Transparenz, gewährt Einblick in Wechselgedanken und bietet die Chance für gezielte Maßnahmen, bevor die Kündigung erfolgt. - Nicht „One Size Fits All“, sondern individuelle Behandlung
Die Mitarbeitenden unterscheiden sich in ihren Werten, Bedürfnissen und Lebensphasen. Individuelle Bindungsfaktoren werden von demjenigen übersehen, der alle gleich behandelt. Gezielte Zuwendung ist notwendig, nicht eine Gießkanne. - Frühindikatoren messen – mit klarer Ampellogik
Neben der jährlichen Auswertung der Fluktuationsrate sollte kontinuierlich die individuelle Zufriedenheit erfasst werden: Konflikte, Entwicklungsperspektiven und Teamstimmung sollten regelmäßig und ehrlich abgefragt werden. - High Performer beachten
Es benötigen nicht nur die unzufriedenen oder gefährdeten Mitarbeitenden Beachtung. Leistungsstarke und loyale Personen erwarten ebenfalls eine Entwicklung – oder sie suchen sich früher oder später anderswo eine. - Retention stellt eine strategische Aufgabe dar und nicht ein zusätzliches Projekt
Einzelne Maßnahmen wie Bonusprogramme oder zusätzliche Urlaubstage sind unzureichend. Um Mitarbeiter langfristig zu binden, sind ein durchdachter Plan, eindeutige Zielvorgaben, eine Kontrolle der Prozesse und eine kulturelle Integration notwendig.
Ignorier diese 6 Retention Hacks und alle werden gehen

















