Die beiden HR-Expertinnen Agnes Koller und Julia Hauska geben seit vielen Jahren die Best Recruiters-Studie heraus und wissen wie kaum ein anderer, wie eine gekonnt verfasste Stellenanzeige auf Kandidaten wirkt.
o Die Stellenanzeige mit einer konkreten Ansprechperson anreichern
- vermittelt den Kandidaten ein Gefühl der Sicherheit
- ein zusätzliches Foto und ein Social-Media-Kontakt steigern den Nutzen der Anzeige um bis zu 75 Prozent
- indem ich Menschen zeige, die bei mir arbeiten, sagt das etwas über mich als Arbeitgeber aus
o Ein Social-Media-Account zur Ansprechperson bringt Vorteile
- signalisiert, dass der Kommunikationskanal zum Unternehmen offen ist
- kann beim Jobinterview das Eis brechen, wenn man gemeinsame Bekannte, Interessen hat beziehungsweise eine ähnliche Ausbildung
- hilfreich beim Aufbau eines Talente-Pools, der firmenintern gespeichert werden sollte, denn: geht der Recruiter, nimmt er die Kontakte mit
o Den Inhalt der Stellenanzeige attraktiv gestalten
- die Zahl der Benefits sollte die der Anforderungen deutlich übersteigen
- die Anforderungen sollten realistisch und erfüllbar sein
- die Jobbeschreibung sollte anschaulich und individuell sein, Stichwort Storytelling
- auf die entsprechende Abteilung eingehen, nicht nur auf das Unternehmen als Ganzes
- weiterführende Informationen und Links einbauen, beispielsweise zu externen Artikeln oder ähnlichen Stellenanzeigen
- grundsätzlich gilt: mehr Bilder, weniger Text
o Stellenanzeige als Video verpacken
- gibt einen hervorragenden Einblick in den Job und die beteiligten Personen
- nicht nur den Chef interviewen, sondern den Focus auf das Team legen
- Video sollte nicht nur handwerklich gut gemacht sein, sondern auch von einem funktionierendem Marketingapparat unterstützt werden