Die Ergebnisse der Befragung bestätigen den Trend, dass Online-Medien den größten Teil des Recruiting-Prozesses dominieren. Bereits acht von zehn Unternehmen schalten ihre Stellenanzeigen im Internet bei Online-Jobbörsen und auf ihrer Corporate Website. Das registrieren natürlich auch die Kandidaten und bewerben sich auf dem gleichen Weg. Zusammengefasst: Der Medienwechsel von Print- zu Online-Bewerbungen findet längst nicht mehr nur statt, er ist vielmehr bereits vollzogen – von Seiten der Unternehmen, wenn es um das klassische Recruiting geht, aber eben auch von Seiten der Kandidaten.

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Diese Entwicklung kommt in anderen Ländern viel deutlicher zum Tragen. So bewerben sich zwei Drittel der europäischen Fach- und Führungskräfte per E-Mail – vor zwei Jahren lag hier der Wert noch bei 60 Prozent. Spitzenreiter in diesem Kontext: die italienischen (75 Prozent) und französischen (78 Prozent) Fach- und Führungskräfte. Klassische Bewerbungen per Post sind international vollkommen out. In Italien liegt der betreffende Wert bei drei, in Frankreich bei vier und in Schweden bei fünf Prozent. Vor diesem Hintergrund ist es sicherlich nur eine Frage der Zeit bis derart deutliche Zahlen auch in Deutschland an der Tagesordnung sind.

Mehr zur aktuellen StepStone-Befragung finden Sie im Internet – wo sonst? – unter www.stepstone.de.

Sascha Theisen, Public Relations StepStone Deutschland AG

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