Hier die wichtigsten Punkte von Siegfried Haider noch mal zusammengefasst:

six white sticky notes
Foto von Kelly Sikkema

Sichtbarkeit nach innen und nach außen:
Den Kern der HR-Marke im Blick haben und wissen, wofür diese als Arbeitgeber und Arbeitsplatzanbieter steht.

Wildern im Marketing, sich das Marketing zu eigen machen:
Die Schnittstellen von Unternehmen wie LinkedIn oder Xing nutzen und die Marke hier für Kunden und potenzielle BewerberInnen positionieren, statt nur über die eigenen Facebook-Kanäle zu kommunizieren.

Die besten Markenbotschafter für Unternehmen sind die eigenen MitarbeiterInnen:
– Als Gesamtunternehmen nach innen und nach außen ein Gefühl von Stolz erzeugen.
– Die Begeisterung der MitarbeiterInnen für die eigene Marke in die Kommunikation nach außen aufnehmen, statt externe Agenturen zu beauftragen.

Das Netzwerk der MitarbeiterInnen zu Nutzen machen:
Diese Begeisterung und die Vernetzung der MitarbeiterInnen durch deren eigene Posts nutzen und zulassen, um die Reichweite der Produkte und der Marke zu steigern.

Events steigern die Qualität des persönlichen Kontakts:
Die Bedeutung von Event Marketing im HR anerkennen und in das eigene Konzept aufnehmen durch interne aber auch firmenübergreifende Events, um somit die Qualität des persönlichen Kontakts im HR zu steigern, denn diese bestimmt die Besetzungsquote von offenen Stellen zu einem erheblichen Maß.

Ein ausreichendes Budget für HR-Onlinemarketing genehmigen:
HR-Posts nicht dem Zufall überlassen, sondern diese, angelehnt an das klassische Marketing, analysieren und verfeinern durch richtiges Zielgruppen-Targeting oder bspw. einer Lookalike Audience.

Kooperationen schaffen:
– Für die Markenpositionierung gemeinsame Events, gemeinsame Inhalte und Erlebnisse schaffen.
– Kommunikationskanäle verschiedener sozialer Medienanbieter aller Kooperationspartner zeitversetzt voneinander nutzen.

Einheitliche Kommunikation der HR-Marke nach außen:
– Einen nach außen einheitlichen „Slogan“, eine einheitliche „Philosophie“ kommunizieren, (Beispiel Walt Disney)
– Die Marke im Unternehmen erlebbar und spürbar machen, damit es zu einer Verinnerlichung dieser kommt.
– Prägnant sein, denn wenn man es sich selber nicht merken kann, kann man es auch nicht erzählen.
– Begeisterung und Stolz für die Marke schaffen.