Mit Hilfe des neuen SAP-Moduls können Unternehmen diesen Personalentwicklungsprozess erstmals elektronisch dokumentieren, gestalten und verfolgen.  So bietet das System für die Personalabteilungen die Möglichkeit, für jeden Angestellten individuelle Arbeitsziele zu formulieren. Wurden diese bisher schriftlich in den Personalakten festgehalten, trägt das neue Modul viel besser zur Messbarkeit der Ziele bei. Über festgelegte Zeiträume hinweg kann im elektronischen System die Zielerreichung jederzeit überprüft und abgeglichen werden.

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Foto von Nastuh Abootalebi

Über die Verbindung mit der Balanced Scorecard werden die qualitativen und quantitativen Ziele zusätzlich an der Unternehmensstrategie ausgerichtet. Ändern sich die Unternehmensziele, können auch die Personalziele angepasst werden. Ist eine Anforderung an den Mitarbeiter nicht mehr relevant, kann sie gelöscht oder aktualisiert werden. Detaillierte Auswertungen, Statusübersichten und Ranglisten sorgen für Transparenz in der Beurteilung der Mitarbeiter, die dann die Basis für eine leistungsgerechte Vergütung bildet. Die Auswertung der Mitarbeiterprofile dient aber auch als Empfehlung für diverse Qualifikations- oder Weiterbildungsmaßnahmen. Unternehmen können dadurch genau erkennen, in welchen Abteilungen Defizite auftauchen, wo z. B. Schlüsselqualifikationen fehlen und daraus die passenden Maßnahmen ableiten.

Der Einsatz des SAP ERP HCM-Systems bietet die Möglichkeit, Mitarbeiter gezielt zu fordern und zu fördern. In Abstimmung mit der Unternehmensstrategie sorgt insbesondere das Vergütungsmanagement-Tool mit seinen monetären Anreizen für höhere Mitarbeitermotivation und Leistungsbereitschaft.

Die GISA gehört zu den ersten IT-Unternehmen, die ihren Kunden dieses Modul anbietet. Für die Leipziger Verkehrsbetriebe richtet die GISA derzeit einen Prototypen ein. 

Kontakt:

Christoph Förster

christoph.foerster@gisa.de