

Fachwissen allein genügt für die Arbeitswelt der Zukunft nicht mehr. Gefragt sind Anwendungskompetenz und interkulturelle Erfahrungen. Beim Ostschweizer Technologiekonzern Bühler werden bereits Lehrlinge noch während ihrer Ausbildung ins Ausland geschickt, um Schlüsselqualifikationen für die globale Wirtschaft zu erwerben. Im Gespräch mit Persorama zeigt Christof Oswald, Head of Human Resources, die Vorteile der internationalen Ausrichtung in der Lehrlingsausbildung auf.
[Auszug]
Persorama: Was hat Bühler veranlasst, sich für eine internationale Lehrlingsausbildung stark zu machen?
Christof Oswald: Wir haben bereits 2008 damit begonnen, erste Lernende ins Ausland zu schicken – mit dem Ziel, die Lehrlingsausbildung internationaler und attraktiver zu machen. Denn uns war angesichts rückläufiger Lehrlingszahlen und mit Blick auf die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte klar: Wir müssen die besten jungen Leute gewinnen, wenn wir international erfolgreich sein wollen. Und die Aussicht, einige Monate während der Ausbildung ins Ausland zu gehen, ist besonders für junge Leute attraktiv.
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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016
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