Viel hilft viel. Wer diesem Satz folgt, wenn er die Trainingsmaßnahmen für seine Mitarbeiter festlegt, investiert meist zuviel Geld und erhält dafür oft nicht einmal die gewünschten Resultate. Denn wirtschaftlich und im Ergebnis effektiv sind nur solche Maßnahmen, die sich gezielt an den individuellen und persönlichen Kompetenzlücken der Mitarbeiter orientieren – wie schon Peter Drucker sagt: „Man kann nur das verbessern, was man messen kann.“

photo of three person sitting and talking
Foto von Helena Lopes

Persönliches Kompetenzprofil: In einem ersten Schritt werden alle erforderlichen Mitarbeiterkompetenzen als Fragen im Persönlichen Kompetenz-Profil zusammengestellt. Die Basis bilden die allgemeinen Stellenbeschreibungen und der aktuelle Kompetenzbedarf, der sich aus den operativen Zielen und der aktuellen Marktentwicklung ergibt. Ergebnis sind drei bis vier Kompetenzfelder – zum Beispiel „Kommunikation“, „Selbstmanagement“ oder „Betriebswirtschaftliches Wissen“ – mit jeweils etwa zehn Fragen, die anhand der Bewertungskriterien „rot“, „gelb“ und „grün“ beantwortet werden können. Dieses Tool wird als Excel-Datei angelegt oder online erstellt, um schnell und einfach damit zu arbeiten.

Einschätzung durch den Mitarbeiter (Eigenbild): Zuerst führt der Mitarbeiter selbst einen Kompetenzcheck durch. Wird er nach einer Kompetenz gefragt, über die er seiner Meinung nach ausreichend verfügt, schaltet er das Ampeltool.de® auf „grün“, wenn er vermeintlich noch Lücken hat, auf „gelb“, und wenn ihm die Kompetenz weitgehend fehlt, auf „rot“. Ergebnis ist ein differenziertes Selbstbild.

Einschätzung durch die Führungskraft (Fremdbild): Jetzt schätzt die Führungskraft die Kompetenzen des Mitarbeiters ein. Dieses Fremdbild kann danach mit dem ermittelten Selbstbild abgeglichen werden. Führungskraft und Mitarbeiter besprechen schließlich die jeweiligen Profile und thematisieren vor allem eventuelle Abweichungen.

Konzeption der Weiterqualifizierungsmaßnahme: Aus dem gemeinsamen Gespräch ergibt sich dann, welche Kompetenzlücken des Mitarbeiters geschlossen werden müssen. Diese Einschätzung ist eine wichtige Basis, um „Leistungssteigerungs-Projekte“ (z.B. Workshops und Coachings) maßgeschneidert zu konzipieren und die Mitarbeiter den einzelnen Maßnahmen gezielt zuzuordnen.

Die Investitionen in die Entwicklung der Mitarbeiter können mit dem Ampeltool.de® sehr gezielt vorgenommen werden, und sie führen zu einer deutlich höheren individuellen Performance als „das Prinzip Gießkanne“. Und last but not least fühlen sich auch die Mitarbeiter gut, wenn sie individuell gefördert werden. Mehr Infos: info@traffic-light-tool.com