Im Folgenden findet ihr eine Zusammenfassung der wichtigsten Hacks von Zeitarbeitsexperte und Podcaster Daniel Müller zum Thema „Bereit für Zeitarbeit“:

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o Stelle regelmäßig die eigenen Prozesse infrage.

Denn etwas, was man vor einem Jahr umgesetzt hat, weil man es für die richtige Vorgehensweise gehalten hat, kann heute schon nicht mehr der richtige Weg sein.

o Sei flexibel und passe Prozessschritte an.

Lasse dazu diese Schritte mal von anderen mitdenken, insbesondere von neuen MitarbeiterInnen, die mit einem frischen Blick in das Unternehmen kommen.

o Analysiere die Prozessschritte und die dazugehörigen Ergebnisse und Kennzahlen.

Dabei gilt es Fragen zu beantworten wie: Wie sehen deine Zahlen aus? Wie viele Leads hast du erhalten? Wie viele KandidatInnen hast du gehabt? Wie viele Telefonate hast du geführt? Wie viele BewerberInnen hast du zum Vorstellungsgespräch eingeladen?

o Führe Split-Tests durch.

Mit sogenannten A/B-Tests sollten unterschiedliche Stellenanzeigen und Prozesse gegeneinander ausgespielt werden, um die am besten funktionierende Strategie herauszuarbeiten.

o Habe keine Angst vor der Konkurrenz.

Baue dir dein Netzwerk aus, vernetze dich mit anderen Personalern und profitiere von ihren Erfahrungen und Lösungen.

o Verbinde die MitarbeiterInnen mit den richtigen Kunden.

Es ist wichtig, nicht nur die passenden MitarbeiterInnen zu finden und einzustellen, sondern auch dafür zu sorgen, dass du sie mit den richtigen Kunden verbindest, die diese nicht vergraulen.

o Führe Mitarbeitergespräche.

Besser als ständig neue Leute zu rekrutieren, ist es, weniger MitarbeiterInnen zu verlieren. Dafür musst du zuhören und herausfinden, welche Sorgen und Probleme deine MitarbeiterInnen haben und was sie gerade beschäftigt.

o Baue einen Employer Brand auf.

Beginne dabei damit, positiv über die Zeitarbeit zu sprechen, um dem aktuellen negativen Image der Branche entgegenzuwirken.

o Erstelle Not-to-do-Listen.

Es handelt sich dabei um Listen, die darstellen, welche Aufgaben gestrichen werden sollten, weil sie unvorteilhaft sind, Entscheidungen unterbinden oder die Geschwindigkeit bremsen.

o Teste neue Plattformen.

Schaue dir genau an, in welchen Medien und auf welchen Plattformen du dein Unternehmen den potenziellen BewerberInnen präsentierst und teste neue Social Media-Kanäle wie TikTok, Pinterest, Facebook und Co. Beachte dabei, dass du genug Geduld und Ausdauer mitbringst, um die neuen Plattformen zwei, drei Monate lang zu testen, bevor du die Ergebnisse bewertest.

o Führe Test-Bewerbungen durch und verbessere dadurch die Customer Journey.

Ähnlich wie bei Mystery Shopping Testkäufen kannst du mit fiktiven BewerberInnen überprüfen, wie deine eigenen MitarbeiterInnen auf Interessenten reagieren und wie sie die weiteren Schritte im Bewerbungsprozess präsentieren.