1. Die wichtigste Spielregel ist und bleibt der Mensch.
Nehmen Sie Ihre MitarbeiterInnen mit, beziehen Sie sie ein, fragen Sie nach ihrer Meinung.
2. Die 4-Tage-Woche ist erst der Anfang.
Bleiben Sie lernfähig und verändern Sie die Prozesse kontinuierlich. Weiterführen, Weiterbetrachten, weiterverändern. Die 4-Tage-Woche läuft gut? Dann ruhen Sie sich nicht darauf aus. Regelmäßige Befragungen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen, Prozesse weiter zu optimieren und neue innovative Ideen zu entwickeln.
3. Werden Sie noch produktiver
Bereinigen Sie erfolgreich Ihre Arbeitsprozesse und steigern Sie so die Produktivität Ihres Unternehmens.
4. Seien Sie individuell und flexibel
Die 4-Tage-Woche ist keine Schablone, die auf jedes Unternehmen einfach gelegt werden kann. Sie ist ein Modell, das Sie individuell anpassen müssen – das macht Ihre Innovationskraft aus.
5. Lassen Sie Ihre MitarbeiterInnen entscheiden!
Lassen Sie Ihre MitarbeiterInnen wählen, ob sie die reduzierte Arbeitszeit auf vier oder fünf Tage verteilen. Damit zeigen Sie, dass Sie jeden einzelnen Mitarbeitenden wahrnehmen, auf seine Wünsche eingehen, ihn respektieren und Flexibilität zeigen.
Wer einmal die Erfahrung gemacht hat, seine Arbeitszeit selbst bestimmen zu können, wird nicht mehr zu einem Unternehmen mit starren Arbeitszeiten zurückkehren.
6. Erhöhung des Wettbewerbsvorteils
Die Attraktivität als Arbeitgeber wird deutlich erhöht und damit auch die Zahl der Bewerbungen, sowohl von Auszubildenden als auch von Fachkräften. Die Fluktuation sinkt, da sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen.
Durch weniger Fahrtzeiten, Heiz- oder Maschinenkosten sinkt auch der CO2-Ausstoß. Dies ist ein großer Gewinn für das Thema Nachhaltigkeit.
7. Der Kreislauf des Glücks wird sichtbar
Fast alle Unternehmen, die die 4-Tage-Woche eingeführt haben, berichten von steigenden Umsätzen und Gewinnen, aber das war nicht der Grund für die Umstellung. Denn letztlich haben Sie die Erfahrung gemacht, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die reduzierte Arbeitszeit motivierter, freundlicher und ausgeglichener sind. Dies spiegelt sich natürlich auch im Kundenkontakt wider – Happy people, happy customer.
8. Unternehmens-Update
Eine andere Art der 4-Tage-Woche: Vier Tage arbeiten, einen Tag lernen. Wie oft wird dein Geschäftsmodell, dein Rekrutierungsprozess auf den neuesten Stand gebracht? Durch einen Lerntag, an dem jede Fortbildung gebucht werden kann, kann sich jeder Ihrer MitarbeiterInnen 52 Mal im Jahr updaten.
9. Medienpräsenz schaffen
Damit MitarbeiterInnen von Ihren Angeboten der 4-Tage-Woche erfahren, braucht es mediale Präsenz. Scheuen Sie sich nicht, mit Ihren Innovationssprüngen an die Öffentlichkeit zu gehen.