Die seit 2014 geltende Verordnung für übermässige Vergütung (VegüV) führte auch im 2015 nicht zu geringeren Salären im TopManagement. Spitzenreiter ist derzeit der CEO der UBS mit einem Jahresgehalt von 14 Mio. CHF. Seit vier Jahren hat sich sein Jahreslohn sogar verdoppelt.

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Foto von Marvin Meyer

[Auszug]
Experten prognostizierten vor der Einführung der Minder-Initiative, dass die neue Verordnung nicht die Höhe der Vergütung mindern würde. Die Auguren sollen Recht behalten: Die Löhne bei Top-Managern in den grössten Unternehmen
der Schweiz sind im 2015 um elf Prozent gestiegen. Die VegüV fordert von Firmen Transparenz, Klarheit und ein Abstimmungsrecht der Aktionäre bezüglich Vergütungspraxis bei Verwaltungsräten, Beiräten und der Geschäftsleitung. Diese Verordnung haben ein Grossteil der börsenkotierten Unternehmen seit 2014 in ihren Unternehmen implementiert, berichtet die unabhängige Unternehmensberatung hkp. Sie sind derzeit die Anbieter von Vergütungsvergleichen und Benchmarks.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2016

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