SaaS Lösungen von SuccessFactors

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Foto von Samantha Gades

Über die SuccessFactors Business Execution Software lässt sich der gesamte Entwicklungsprozess zum Aufbau einer auf die Unternehmensziele ausgerichteten Belegschaft steuern und abwickeln.

Durch bewussten Personaleinsatz sowie Förderung und Motivation, können Vorgesetzte die Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter intensivieren und die Leistungsbereitschaft aktiv und nachhaltig steigern. Die Mitarbeiter erhalten eine klare Orientierung und entwickeln ein Bewusstsein für Verantwortungsbereiche und Zuständigkeiten.

Dies ist ein entscheidender Erfolgsfaktor zur Erzielung von Spitzenergebnissen und schließt die Lücke zwischen Strategie und Umsetzung. Die Produktpalette von SuccessFactors umfasst 14 eigenständige Module von Recruiting, über Performance- und Goal Management bis hin zu Social Networks und Analysen & Reporting.

Mehr Informationen unter: www.successfactors.de

„Cloud Computing“ hieße ins Deutsche übersetzt wörtlich so viel wie „Rechenleistung aus der Wolke“. Gemeint ist damit das Prinzip, dass ein Anwender einer Software diese nicht selbst installiert, sondern von einem Anbieter mietet. Dahinter steht das Geschäftsmodell „Software as a Service“ (SaaS): Betrieb und Hosting erfolgt extern beim jeweiligen Anbieter, der Kunde konfiguriert das System lediglich für seine Bedürfnisse und zahlt dabei normalerweise eine Art Monatsmiete – je nach Nutzerzahlen und Nutzungshäufigkeit.

Die Vorteile: SaaS lässt sich leichter und damit schneller einführen als fest im Unternehmen installierte Lösungen. Ein Administratorenteam des Herstellers kümmert sich auf Datenbankebene gleich um mehrere tausend Kunden, was sich selbstverständlich in den Kosten niederschlägt. Preise für Lizenzen und Support entfallen und auch die gesamten IT-Betriebskosten sind geringer. Erhält ein Kunde ein neues, verbessertes Feature, steht dies automatisch auch allen anderen Nutzern zur Verfügung. Die Folge: Überall ist stets die aktuellste Version der Software im Einsatz.

Vor diesem Hintergrund betrachten viele Experten Software aus der Wolke als Trend auf dem Gebiet der Unternehmenssoftware. Der Ansatz ist zwar nicht neu, aber er gehört zunehmend zum Standard von Softwareanbietern. Die Gartner Group setzte Cloud Computing deshalb auf Nummer 1 der zehn wichtigsten IT-Trends in 2010. Aktuelle Zahlen bestätigen das Potenzial von SaaS: Das Technologieberatungsunternehmen Techconsult rechnet in Deutschland mit Umsätzen von derzeit rund 285 Millionen bis zu mehr als 560 Millionen Euro im Jahr 2011. Das entspricht einem durchschnittlichen Marktwachstum von fast 37 Prozent pro Jahr.

Pentos AG nutzt Lösungen aus der Wolke

SaaS gibt es für alle Prozesse im Human Resource Management – von der Lohnabrechnung über die digitale Personalakte und Arbeitszeiterfassung bis hin zum Bewerbermanagement. Doch vor allem die Lösungen für das Talentmanagement nehmen an Fahrt auf. Eine Studie der HR-Experten Hewitt Associates prognostiziert, dass Personalentwicklung in den kommenden drei Jahren die Personalarbeit in mittelständischen Unternehmen dominieren wird. Die Hälfte aller Befragten geht davon aus, dass insbesondere das Talentmanagement an Bedeutung gewinnt.

Auch bei der Pentos AG nimmt die verantwortungsbewusste und nachhaltige Personalentwicklung einen hohen Stellenwert ein. Das Talentmanagement des Münchner Software- und IT-Consultingunternehmens beinhaltet viele wiederkehrende Aufgaben für die Personalabteilung. Stellt sie neue Mitarbeiter ein, ist allein der Bewerbungsprozess enorm zeitaufwendig. Alle 35 Beschäftigten haben zudem individuelle Zielvereinbarungen, die regelmäßig aktualisiert werden. In diesen Prozess sind Führungskräfte, Mitarbeiter und Personalabteilung gleichermaßen eingebunden – für alle entsteht zusätzlicher Aufwand, der von der eigentlichen Arbeit abhält.

Cloud Computing versus maßgeschneiderte Lösungen

Bis vor einigen Jahren gab es im Bereich Talentmanagement seitens IT wenig Unterstützung: Softwarelösungen waren lediglich als Individualentwicklungen verfügbar und somit entsprechend kostenintensiv. Oder die Unternehmen setzten handgestrickte Lösungen ein, beispielsweise auf der Basis von Excel-Tabellen, die aber wenig transparent und effektiv waren.

Das Problem: Die Anforderungen an eine Software für Talentmanagement sind umfassend. Die Aufgaben reichen von der Datenintegration über Datensicherheit und Berechtigungssystemen bis hin zu Workflowkonzepten, die Standardprozesse automatisiert abbilden. Dazu kommt der regelmäßige Wartungsaufwand, der durch die Komplexität der Prozesse zeitaufwendig ist. Auch Weiterentwicklungen sind bei Individuallösungen mit hohen Kosten verbunden – jede neue Funktionalität macht ein Eingreifen in das System erforderlich.

Für Unternehmen mit geringen individuellen Ansprüchen haben sich deshalb im Laufe der Zeit Standardlösungen etabliert, die punktuell in die Unternehmensarchitektur integriert wurden. Seit spätestens 2007 stehen ganz neue Lösungen zur Verfügung, die auch für mittelständische Unternehmen wie die Pentos AG rentabel sein können.

Ist eine Standardlösung das Richtige?

Vor der Einführung eines SaaS-Systems sollten Unternehmen jedoch genau prüfen, ob Cloud Computing zu ihrem Unternehmen passt und die Vor- und Nachteile abwiegen. Kostenersparnis und Aktualität sprechen für diesen Weg. Doch Betriebe müssen sich bewusst sein, dass sie auf eine Standardlösung setzen, die sich nur eingeschränkt individuell anpassen lässt. Außerdem geben sie ihre Daten aus der Hand und sollten deshalb den Dienstleister der Wahl genau unter die Lupe nehmen.

Die Entscheidung für den Praxistest im Talentmanagement fiel bei der Pentos AG im Jahr 2009. Im Fokus standen Aufgaben rund um die Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilung der Mitarbeiter. Partner der Wahl war SuccessFactors, ein weltweit agierender SaaS-Anbieter von Business Execution Software mit dem Schwerpunkt Personal- und HR-Management. Inzwischen ist daraus eine Kooperation entstanden: Pentos bietet gemeinsam mit SuccessFactors eine On-Demand-basierte, integrierte Performance- und Talentmanagement-Lösung an.

Eine gut vorbereitete Implementierung ist die halbe Miete

Der Implementierungsaufwand ist bei Cloud Computing verhältnismäßig gering: Unternehmen pflegen nur noch die Schnittstellen aus internen Systemen in das SaaS-System. Der interne Abstimmungsaufwand kann sich jedoch aufwändig gestalten – wie im Fall Pentos.

An erster Stelle standen die Entscheidungen, welche Konfigurationen notwendig sind: Welche Ziele sollen abgebildet werden? Wie sehen die internen Workflows für die Leistungsbeurteilung aus? Welche Rollenkonzepte und Zugriffsrecht sollen dem System zugrunde liegen? Auf Basis dieser Fragen sind Checklisten und Konfigurationshandbücher für die Implementierung entstanden. Auch der automatisierte Datenaustausch ist bei der Einführung eines neuen Systems ein kritischer Punkt. Werden Informationen fehlerhaft übertragen, sind nachträgliche, manuelle Anpassungen erforderlich.

Doch die Pentos AG hat bei der Einführung diese Hürden gut gemeistert: Nach nur wenigen Wochen ging die Lösung live. Im September 2009 haben die Mitarbeiter die Ziele bekommen, auf deren Basis sie zum Jahresende beurteilt werden sollten. Dank einer intuitiven Benützerführung war der Trainingsaufwand sehr gering. Lediglich zwei Präsentationen im Rahmen der monatlichen Office Meetings waren notwendig. Bei Fragen, die ad hoc aufgekommen sind, konnten sich die Mitarbeiter untereinander schnell helfen.

Die Akzeptanz innerhalb des Unternehmens war vom Start weg bei allen Beteiligten positiv, denn die Beschäftigten haben nun mehr Einsicht in die persönliche Weiterentwicklung. Die Zielvereinbarungen sind ein lebendiger Prozess und kein Dokument, das in einem Aktenschrank verstaubt. Wie sich das individuelle Engagement auf den Geschäftserfolg auswirkt, ist mit der Lösung wesentlich transparenter. Die Geschäftsleitung profitiert von einem zentralen Überblick, mit welchem Mitarbeiter welche Ziele vereinbart wurden, wie der Status der Zielerreichung ist und wie die Ziele der Mitarbeiter untereinander zusammenhängen.

Die Personalabteilung wird von zeitaufwendigen Standardaufgaben entlastet. Das neue System bietet mithilfe von Reportings neue Einblicke in die Performance einzelner Mitarbeiter, so dass die Führungskräfte Schwache bestmöglich fördern und Starke angemessen belohnen können. Die ersten Schritte haben Pentos überzeugt: Das Unternehmen möchte weitere Ausbaustufen der Talentmanagement-Software einführen.

Weitere Informationen: www.pentos.ag