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Recruiting zum Rad anstatt zum Trichter machen mit Carl Hoffmann (Episode #93)

Warum betrachten manche den Recruitingprozess als einen Trichter, andere jedoch als ein Rad und worin liegen die Unterschiede? Was ist der Vorteil der Talentpools gegenüber der gängigen Bewerber Managementsystemen? Wie lassen sich Karrieremessen für Kandidatengewinnung nutzen? In der heutigen HRM Hacks Podcast-Folge ist Carl Hoffmann, Co-Founder und CEO von „Talentry“, dem Pioneer der deutschen Mitarbeiterempfehlungsprogrammen, zu Gast bei Alexander Petsch, dem CEO des HRM Instituts. Laut Hoffmann begreifen noch zu viele Unternehmer den Recruitingprozess als einen senkrechten Tunnel, in den man oben etwas einführt und unten wieder herausfallen lässt, und das zeitlich nahezu synchron. So gehen Unternehmen die besten Ressourcen verloren! Anstatt dessen plädiert Hoffmann für eine andere Herangehensweise. Recruiting müsse man als ein sich fortwährend drehendes Rad begreifen, dessen einzelne Ausbuchtungen man mal mit spannenden neuen KandidatInnen, mal mit bereits vertrauten Gesichtern füllt. Dazu gehört ein entsprechendes Talentpool, eine professionalisierte Kandidatenpflege und Messbarkeit der Unternehmensprozesse. Unter anderem rät Carl Hoffmann zu folgenden Schritten: - Mitarbeiterempfehlungen und Active Sourcing miteinander kombinieren - Karrieremessen für erste verbindlichen Bewerbergespräche nutzen - Vermittlungsprovision nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für RecruiterInnen