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Foto von Damian Patkowski

1. Schritt: Spüren Sie Ihre Mentalbremsen auf.
Überlegen Sie: Was belastet mich? Welche Hypotheken der Vergangenheit tragen Sie mit sich? Welche blockierenden Gedanken halten Sie davon ab, Ihr nächstes Ziel zu erreichen? Schreiben Sie alle Blockaden und Mentalbremsen auf ein Blatt Papier.

2. Schritt: Befreien Sie sich von den Mentalbremsen!
Gehen Sie nun Punkt für Punkt durch. Streichen Sie jede Blockade fest durch und sagen zu jeder einzelnen: „Dich kann ich jetzt nicht gebrauchen.“

3. Schritt: Werfen Sie die Mentalbremsen weg.
Haben Sie die ganze Liste durch und alle ausgestrichen, zerknüllen Sie das Blatt. Werfen Sie den Knäuel genussvoll in hohem Bogen in den Papierkorb. Freuen Sie sich, dass Sie getroffen und die Blockaden versenkt haben. Denken Sie ab jetzt nur noch an Ihre Stärken, Talente und Fähigkeiten. Schauen Sie nach vorn, denn Ihre alten Geschichten blockieren Sie nicht mehr. Beachten Sie: Die positiven Auswirkungen der Übung halten immer nur eine bestimmte Zeit lang an. Dann sollten Sie den Shortcut wiederholen.

Auszug aus

„Punktgenau in Bestform.
Mit mentalen Shortcuts schneller besser werden“

144 Seiten, € 14,99

ISBN 978-3-942202-02-2

BLUE WING VERLAG

Fotocredit: AnkeS. / www.pixelio.de

Negative Erfahrungen bleiben besser in Erinnerung als positive. Schmerzhafte Verluste, Fehler oder Rückschläge sitzen hartnäckig in unserem Gedächtnis fest, um uns vor wiederholtem Schmerz zu schützen. Das ist auf der einen Seite gut, auf der anderen Seite stören blockierende Gedanken wichtige Vorhaben und gewünschte Veränderungen. Mit einem mentalen Shortcut lassen sich Blockaden lösen. Hier die Praxisanleitung in drei einfachen Schritten: