Kompetenzmanagement wird immer mehr zur unternehmerischen Erfolgsstrategie der Zukunft. Doch eine Studie der Unternehmensberatung Scheelen AG zum Thema zeigt: An der professionellen Umsetzung scheitern noch viele Firmen.

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[Auszug]
Produktzyklen werden immer kürzer, Vernetzungen immer komplexer, Entscheidungszeiträume immer enger, …. Und Change Management immer mehr zum geflügelten Wort, das Sie nicht mehr hören können? Vielen HR-Managern und Geschäftsführern geht das so, doch fest steht:
Auf Basis unzureichender Information, unüberschaubar komplexer Wirkungsketten und unsicherer Steuerbarkeit von Prozessen und Systemen Entscheidungen treffen zu müssen, wird sich weiter verschärfen. Unternehmen sind gefordert, vor dem Hintergrund der erwähnten Unwägbarkeiten zu handeln. Strategisches Kompetenzmanagement, das diese Erfordernisse in unternehmensindividuelle Kompetenzmodelle abbildet, kann dabei Sicherheit, kann belastbares Können, in diesen ständigen «Change» bringen. Denn es bildet die Basis für die Umsetzung von Unternehmensvisionen in die praktischen Zielprozesse und in die Perormance der Mitarbeiter. Immer mehr Unternehmen erkennen dies auch. Das zeigt die Kompetenzmanagement-Studie 2013 der Scheelen AG unter 139 Unternehmen in der Schweiz, in Deutschland und Österreich sehr deutlich: Fast alle der befragten Firmen sehen die Notwendigkeit der Implementierung eines ganzheitlichen Kompetenzmanagements.Dabei ist Kompetenzmanagement für die Firmen Chefsache: In 44 Prozent der befragten Unternehmen ist der Vorstand beziehungsweise die Geschäftsführung für das Management von Mitarbeiterkompetenzen verantwortlich.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2014

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