Glaubt man dem aktuellen Ifo-Geschäftsklima- Index, geht’s mit der Konjunktur bergab. Also sollten sich die Unternehmen dafür wappnen, dass ihnen in den kommenden Jahren eventuell ein rauerer Wind ins Gesicht bläst. Doch wie? Das ist für viele Unternehmensführer eine offene Frage. Als Impulsgeber können ihnen die Unternehmen dienen, deren Erträge während der Wirtschaftsflaute, die auf die Lehmann-Pleite 2008 folgte, nicht sanken, sondern die auch in schwierigen Zeiten hochprofitabel arbeiteten. Zugegeben, vereinzelt war dies Zufall. Die Unternehmen hatten sozusagen das Glück, im richtigen Markt zu sein. Doch dies war eher selten! In der Regel handelte es sich bei den Unternehmen, die gleich Leuchttürmen aus dem Markt herausragten, um innovative Betriebe mit für ihre Kunden spannenden Produkten. Hierdurch unterschieden sie sich vom Gros der darbenden Unternehmen.

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Foto von Andrew Neel

1.      1. Die Maxime „Reinvent yourself“

„Reinvent yourself“ – so sollte das Motto jedes Unternehmens lauten. Denn nur durch eine permanente Erneuerung ihres Geschäftsmodells und ihrer Produktpalette bleiben sie für ihre Kunden attraktiv. Doch die Realität sieht leider anders aus. In vielen Unternehmen konzentriert sich das Augenmerk der Unternehmensführung auf das Optimieren des bisherigen Geschäftsmodells. Es wird geschaut:
Wie können wir noch günstiger produzieren? Und:
Wie können wir unseren Kunden noch mehr von dem, was wir haben, verkaufen?
Nur wenig Zeit und Geld wird hingegen in das Entwickeln neuer Produkte und das Austüfteln neuer Dienstleistungen investiert. Aus oft nachvollziehbaren Gründen. Im Betriebsalltag gibt es stets so viel zu tun, dass den Unternehmensführern häufig kaum Zeit zum Beschäftigen mit der Zukunft bleibt. Und so passiert es schnell, dass sie zu Verwaltern ihrer Organisation werden. Dabei lautet ihre Hauptaufgabe, das Unternehmen auf die Zukunft vorbereiten.

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