Hier die wichtigsten Punkte von Mark Brenner noch mal zusammengefasst:

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Foto von Markus Winkler

HR ist kein Einzelkämpfer: Die Personalabteilung alleine besetzt keine Positionen, sie tut das im Zusammenspiel mit dem Hiring Manager aus der Fachabteilung.

Der Auftraggeber muss seine Hausaufgaben machen: Headhunter bringen Kandidaten an den Verhandlungstisch, aber ab diesen Zeitpunkt muss auch das suchende Unternehmen seinen Beitrag leisten, beispielsweise mit kurzen Einstellungsprozessen und schnellen Rückmeldungen.

Bewerber vs. Kandidat: Es geht nicht um Bewerber im klassischen Sinne, sondern um Kandidaten, von denen das Unternehmen etwa möchte. Dieses Mindset muss vorhanden sein. Das gilt auch für den Hiring Manager in der Fachabteilung. Dessen aktive Mitarbeit ist bei der Suche unbedingt notwendig.

Speed wins: Geschwindigkeit ist für Personaldienstleiter entscheidend, da sie meist dann zu Hilfe gerufen werden, wenn es schon fast zu spät ist. Aber Geschwindigkeit darf nicht auf Kosten von Qualität gehen.

Ziele und Zeitplan definieren: Zu Beginn wird das Projekt klar definiert, mit konkretem Zeitplan und gewünschtem Output. Idealerweise wird ein mehrstufiger Plan skizziert, der im Lauf des Prozesses nachjustiert werden kann. Hierbei wird auch die Zahl der anzusprechenden Kandidaten festgelegt. 

Die Kandidaten persönlich ansprechen: Die erste Kontaktaufnahme mit den Kandidaten sollte über ein persönliches Gespräch am Telefon erfolgen. Dabei hilft eine knackige und begeisternde Selling Story, den Kandidaten an den Verhandlungstisch zu bewegen. 

Auf allen Kanälen Präsenz zeigen: Auf diversen Social-Media-Kanälen (Xing, LinkedIn etc.) regelmäßig für die Zielgruppe relevanten Content posten. Damit wird langfristig die Sichtbarkeit erhöht.

Vorausschauend denken: Ein Gespür für künftige Trends entwickeln und sich darauf vorbereiten.