Unternehmen investierten mehr denn je in soziale Technologien, stellte Rob Koplowitz, Vice President von Forrester Research, auf einer Konferenz in Las Vegas fest. Die weltweite ökonomische Realität habe sich mehr als alles andere verändert. Unternehmen seien global aufgestellt wie nie zuvor. Verwaltungseinheiten, Fabriken, Entwicklung und Vertrieb müssten grenzüberschreitend zusammenarbeiten. Um ein Unternehmen in dieser Situation effektiv führen zu können, miteinander zu kommunizieren und zu interagieren, würden auch Executives den Bedarf sehen, soziale Technologien zu implementieren.

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Foto von Andrew Neel

 Laut Forrester Research planen demnach 62 Prozent der amerikanischen Unternehmen, mobile Anwendungen einzusetzen oder tun dies bereits. Videokonferenzsysteme, die eine interaktive Kommunikation ermöglichen sollen, sind bei 55 Prozent in Vorbereitung. In andere soziale Technologien zu investieren, stehe bei 56 Prozent auf dem Plan.

Den größten Bedarf an den so genannten „Facebook-Tools“ habe überraschenderweise nicht die Generation Y, sondern die Generation der älteren Babyboomer. Diese Generation, die eine Mehrheit der verantwortlichen Manager und Führungskräfte stelle, sei abhängig von Informationen. Viele folgten bereits Kollegen in sozialen Netzwerken und erführen so den Wert des privaten Networkings für das eigene Geschäft und die Karriere. Die Vorteile von Social Networking-Tools auf das eigene Unternehmen zu übertragen, soll ihnen helfen, ihren Job zu machen.