Ein Personalabbau um 20 bis 40% ist bereits Norm und nicht die Ausnahme, vermelden Pressestimmen. Besonders betroffen sind die ehemals hoch gehandelten Investmentbanker. Noch vor kurzem zählte der Sektor etwa 6.000 Beschäftigte. Allein von Juli bis November 2008 verloren die westlichen Investmentbanken gut 10%, russische Banken bis zu 20% ihrer Mitarbeiter. Experten schätzen, dass bis zum Frühjahr 2009 westliche Investmenthäuser auf bis zu 75% ihrer Belegschaft schrumpfen werden, große russische Gesellschaften (wie "Troika" und "Renaissance") auf bis zu 65%. Anderen russischen Investmentfirmen droht ein noch größerer Aderlass – auf bis zu 50% ihres Personalbestands.

two people shaking hands
Foto von Cytonn Photography

Quelle: www.russia-consult.com

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