Zumindest geht die Rechnung:

person holding pencil and stick note beside table
Foto von Marten Bjork

Fachkräfteangebot-Fachkräftenachfrage = Fachkräftemangel

nach Meinung einiger Wirtschaftsforscher nicht auf.

Zwei aktuelle Studien zeigen, wie unterschiedlich die Ergebnisse und Prognosen getroffen werden.

Die Boston Consulting Group stellt z.B. schon jetzt einen Mangel an Fachkräften in Deutschland fest und geht davon aus, dass die Grenze von 10 Millionen bis 2030 überschritten wird.

Die Bundesagentur für Arbeit allerdings geht in ihrer neuesten Erhebung von keiner aktuellen Bedrohung aus. Es existiert zwar eine Lücke in speziell ausgewählten Branchen, wie in der IT oder im Pflegebereich – jedoch herrscht kein Defizit. Es ist sogar von einer Entspannung die Rede.

Ursachen hierfür sind oftmals auch regionalspezifische Probleme, die mit einer Umverteilung der Fachkräfte gelöst werden könnte. Als weitere Ursache nennen Experten eine gewisse Trägheit der Unternehmen, sich als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren, z.B. durch flexiblere Arbeitsmodelle, Leistungsvergütung etc.

Was ist also wirklich dran an diesem Thema Fachkräftemangel? Gibt es diesen tatsächlich, wird er kommen oder sitzen die Unternehmen einfach noch auf einem zu hohen Ross, um sich wirklich nach geeigneten Arbeitnehmern zu bemühen und sich dementsprechend attraktiver zu präsentieren?

Die Studien und den kompletten Beitrag finden Sie auf dem neuen Themenportal Workforce Wiki:
http://bit.ly/1nDP3SK