Bei der Qualifizierung sollen sowohl traditionelles, internetbasiertes E-Learning eingesetzt werden als auch Web 2.0-orientierte Dienste. Sie sollen Informationen zu neuen Produkten, Methoden und Verfahren der Elektro-Mobilität vermitteln, Lernspiele beinhalten, die direkte Befragung von Experten ermöglichen, „Shared Services“ anbieten, zielgruppenspezifische Herangehensweisen für die Generation 50+ sowie Zertifizierungsmöglichkeiten bereitstellen. Das MEMO-Konzept ist dabei offen angelegt, d.h. die Dienste lassen sich in die Angebote der Bildungsanbieter und Handwerkskammern einbinden, so dass die Nutzer auf die ihnen vertrauten Anlaufstellen zurückgreifen können.

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Foto von Jess Bailey

Das Projekt MEMO ordnet sich in den Nationalen Entwicklungsplan Elektro-Mobilität der Bundesregierung und die in diesem Jahr gegründete Nationale Plattform ein. Als E-Learning Anbieter ist die Saarbrücker IMC AG dafür zuständig, die Lernarchitektur zu konzipieren, die entsprechenden Applikationen zu entwickeln und für passende Schnittstellen zu sorgen.

„Wir haben in zahlreichen Forschungsprojekten wie SABINE oder EXPLAIN bereits Technologien entwickelt, die wir in MEMO einbringen und weiterentwickeln können“, erklärt IMC-Vorstand „New Business“, Dr. Volker Zimmermann. „Wichtig ist, die Fachkräfte im Kfz- Handwerk prozessbegleitend für die Wartung und Instandsetzung der neuen Technologien im Bereich der Elektro-Mobilität zu befähigen. Das MEMO zugrunde liegende Konzept ist dabei breit einsetzbar und lässt sich in bestehende Strukturen einbinden.“

Sie finden IMC auf der Zukunft Personal in Halle 2.2, Stand U.47.

Artikel: Gudrun Porath