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Foto von Austin Distel
Meine jüngste Mini-Transformation habe ich im Gespräch mit meist ange- stellten Geschäftsführern von KMUs erlebt. So war meine anfängliche Einstellung, dass ich diese erst noch von der Notwendigkeit einer Transfor- mation der Unternehmens- führung hin zu mehr Vertrauen, mehr Begeisterung, mehr Spielraum für Innovationen überzeugen müsse. Verwundert rieb ich mir daher anfangs oft die Augen, wenn ich erfuhr, dass diese Überzeugung bei vielen schon präsent war. Ihr tatsächliches Problem aber war, dass sie sich außer Stande erlebten, die Anderen, also Eigentümer, Investoren aber auch Kollegen von der Notwendigkeit einer grundle- genden Transformation zu überzeugen. Diese Geschäfts- führer suchten also nach Fähigkeiten, die ihnen helfen sollten, andere von Ihrer Absicht nach ‚moderner Unternehmensführung’ zu begeistern. Seit Bateson1 wissen wir, dass die Voraussetzung zum Erlernen neuer Fähigkeiten eine kontextbezogene Identität, also eine adäquate Antwort auf die Frage ‚Wer bin ich, wenn ich xy kann?’ ist. Der Weg einer Transformation beginnt also bei der Selbstdefintion des/der TransformatorIn und diese möchte ich im folgenden darstellen. Weiter geht's hier: http://blogs.system-worx.de/nicoleweis/2012/06/07/das-integrale-selbst-fundament-transformativer-fuhrung/#more-679 NULL