people sitting in front of monitors inside room
Foto von Adrien Olichon

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Weitere Informationen
Präventionsprogramm: www.dhfpg.de/mse-programm
Initiative: www.gesundheitimbetrieb.de
Kampagne: www.deinruecken.de
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Literaturverweise

Stadler, P.(2010). Ergonomie im Büro – Vermeidung von Muskel- und Skeletterkrankungen.
Bayrisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).

Statistisches Bundesamt (2013). Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen die höchsten Krankheitskosten. Zugriff am 12.03.2013. Verfügbar unter: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Gesundheit/Krankheitskosten/Aktuell.html;jsessionid=B14CD59427567EE129D6DFAF35950EEA.cae1

Suga (2008). Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2008. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Zugriff am 12.03.2013. Verfügbar unter:
http://www.baua.de/cae/servlet/contentblob/864654/publicationFile/53627/Suga-2008.pdf

Suga (2010). Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2010. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Zugriff am 12.03.2013. Verfügbar unter:
http://www.baua.de/de/Publikationen/Fachbeitraege/Suga-2010.html

TNS healthcare (2006). BKK Faktenspiegel – Schwerpunktthema Rückengesundheit. Zugriff am 12.03.2012. Verfügbar unter: http://www.bkk.de/fileadmin/user_upload/PDF/Studien/Rueckenumfrage2008/Faktenspiegel_ruecken.pdf

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Praxiswerkzeuge
Wichtig für eine Umsetzung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung
in den beruflichen Alltag  sind Praxiswerkzeuge, die direkt im Unternehmen eingesetzt werden können.

           Die Checkliste „Kurzübungen PC Arbeitsplatz“ (siehe unten) zeigt auf,
wie man rückengerecht am Arbeitsplatz sitzt.

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ZUM AUTOR:
Oliver Walle ist als Aussteller und Referent auf der Personal Nord
(Congress Centrum Hamburg / 14./15.04.2013)
vertreten. Titel:
“Gesundheitszustand der Mitarbeiter messen –
harte und weiche Kennzahlen in der Praxis“’

http://www.personal-nord.com/content/programm/praxisforum/index_ger.html


Fotocredit: Dieter Schütz / www.pixelio.de

Muskel-Skelett-Erkrankungen verursachen laut den Gesundheitsberichten der Krankenkassen in Deutschland Kosten in Höhe von rund 30 Mrd. Euro jährlich (Statistisches Bundesamt, 2013) und belasten somit das gesamte Sozialsystem (Suga, 2010). Gleichzeitig sind sie für rund ¼ aller Arbeitsunfähigkeitstage und 15 % der Frühverrentungen verantwortlich und schädigen somit die betroffenen Unternehmen, was die Produktivität der deutschen Volkswirtschaft bedroht. Rückenschmerzen sind dabei die führende Diagnoseart. So leiden beispielsweise laut Stadler (2010) rund 80 % der Bevölkerung mindestens einmal im Leben an Rückenschmerzen, davon entwickeln 35 % chronische Rückenschmerzen.

Vor diesem Hintergrund wurde Anfang 2013 die Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ durch die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sowie ihre Kooperationspartner ins Leben gerufen. Die Kampagne richtet sich sowohl an Betroffene, die ungünstigen Rückenbelastungen ausgesetzt sind, als auch an Mittler und Multiplikatoren im Betrieb wie z. B. Betriebsräte und Betriebsärzte. Jetzt stehen mit dem „Programm zur Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen“ umfangreiche Praxistools zur Verfügung, die auf die individuellen Anforderungen im Unternehmen angepasst und direkt umgesetzt werden können.

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Für wen eignet sich das Präventionsprogramm?
Das Programm eignet sich für Industrie, Handel und für den Bürobereich. Mangelt es an eigenen Gesundheitsmanagern für die Umsetzung, ermöglicht „Gesundheit im Betrieb selbst gestalten“
Kontakt zu regionalen BGM-Anbietern.

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Bestandteile des Programmes:

– komplettes Kurskonzept für den Bereich Rückenprävention
– branchenspezifische Elemente für „körperlich beanspruchende
  Tätigkeiten mit „Heben und Tragen“, „Bildschirmarbeitsplätze“ und „Einzelhandel“

  umfangreiches Trainerhandbuch mit zahlreichen Umsetzungshilfen wie z. B.
– Powerpoint-Präsentationen und Arbeitsblättern