

Pharma an der Spitze, Gastgewerbe und Medien am unteren Ende der Skala
40 Prozent der teilnehmenden Unternehmen sind aus dem primären oder sekundären Sektor (Industrie, Gewerbe), 60 Prozent sind dem Dienstleistungssektor zuzuordnen.
Die Skala wird angeführt von der Pharmaindustrie, mit einem Mittelwert von 1,5 Prozent, gefolgt von den Branchen «Sonstige DL» mit 1,4 Prozent, «Informationstechnologie» sowie «Beratung, DL für Unternehmen» und «Finanz, Versicherungen» mit je 1,3 Prozent.
Am unteren Ende der Skala liegen «Gastgewerbe, Unterhaltung» und «Medien, Telekommunikation» mit je 0,7 Prozent.
Die mittleren 50 Prozent der Unternehmen planen generelle Erhöhungen von 0 bis 0,5 Prozent und individuelle Erhöhungen zwischen 0,5 und 1,2 Prozent.
Insgesamt sind Erhöhungen Gesamt zwischen 0,8 und 1,5 Prozent geplant. Der Median der Erhöhungen beträgt 1 Prozent.
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Die Löhne steigen im kommenden Jahr demnach um durchschnittlich 1,09 Prozent. Insgesamt sind Antworten von 324 Unternehmen eingetroffen; 324 befragte Unternehmen machten Angaben zu Gesamtlohnerhöhungen. Der Anteil der definitiven Angaben steigt im Vergleich zur Vorprognose im August um 12 auf insgesamt 18 Prozent. Im Mittel wurden generelle Lohnerhöhungen von 0,29 Prozent und individuelle Lohnerhöhungen von 0,85 Prozent angegeben.
Rund 71 Prozent der Unternehmen plant eine Lohnerhöhung; die restlichen Firmen gaben eine Nullrunde an. Kein Unternehmen hat vor, die Löhne zu reduzieren, allerdings sollte hierzu erwähnt werden, dass einzelne Firmen durchaus Massnahmen in Erwägung ziehen, die indirekt eine Lohnreduktion bewirken. Genannt wurde beispielsweise die Anpassung von KTG-Prämien. Im Vergleich zum August muss gesagt werden, dass sich mehrere Unternehmen zu einer Nullrunde hin bewegt haben. Damals planten noch rund drei Viertel der Befragten eine Lohnerhöhung.
In Puncto Geschäftsentwicklung sind die Umfrageergebnisse etwas pessimistischer geworden. 28,5 Prozent der Unternehmen geht zwar noch immer von einer Verbesserung aus, 61 Prozent sehen aber keinerlei Veränderung. Die restlichen 10,5 Prozent gehen sogar von einer Verschlechterung der Geschäftsentwicklung im kommenden Jahr aus.
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