
Um die Akzeptanz und Nutzung der Selbstbuchungsmöglichkeiten im internen K+S Portal zu fördern, wurden E-Learnings erstellt, die in diesem Portal zu Schulungszwecken bereit stehen. Mitarbeiter können so nachvollziehen, wie eine Buchung im Portal funktioniert.
Automatisierung von Prozessen
Im Zuge des Projektes wurden einzelne Prozesse automatisiert. Die auftragsbasierte Korrespondenz, d.h. Buchungs- und Stornierungsbestätigungen an Teilnehmer und Referenten, sollten automatisch verschickt werden, ausgelöst durch bestimmte Ereignisse wie die Buchung auf ein Training, eine Stornierung oder eine Vormerkung. Zusätzlich zu dem im SAP Standard zur Verfügung stehenden Trainingsbeurteilungsformular wird eine Transferbeurteilung bereitgestellt, welche die Teilnehmer und die jeweiligen Vorgesetzten nach dem Training ausfüllen müssen.
Diese zwei zeitlich voneinander getrennten Trainingsbeurteilungen stellten TTS vor eine besondere Herausforderung, da SAP im Standard nur eine Beurteilung pro Training vorsieht. Außerdem entwickelte das TTS-Team ein Reminder-Programm, das in regelmäßigen Abständen Erinnerungen an die Teilnehmer verschickt. Insgesamt wurden vier E-Learnings aufgezeichnet, um den Mitarbeitern die Nutzung der Buchungsmöglichkeiten näher zu erläutern. Diese E-Learnings sind für die Mitarbeiter jederzeit im Portal abrufbar.
Leichter Zugang zum Training
Im internen Portal von K+S ist das Trainingsangebot inklusive Trainingsbeschreibung, Trainingsziel und Trainingsort nun optimal dargestellt. Die Mitarbeiter können sich selbst zu Trainings anmelden, die Teilnahme stornieren oder vormerken. Als Hilfe stehen im Portal E-Learnings bereit, um die Mitarbeiter bei der Buchung zu unterstützen. Die Trainingsziele sind mit dem Beurteilungssystem verknüpft und die Teilnehmer sowie die jeweiligen Vorgesetzten müssen ein Beurteilungsformular ausfüllen, das ebenfalls auf dem Portal abrufbar ist. So wurde Transparenz geschaffen und Weiterbildungsmaßnahmen messbar gemacht.
www.tt-s.com
Sie finden TTS auf der Zukunft Personal in Halle 2.2, Stand S.40.
Artikel: Gudrun Porath