Fragen zur Inszenierung von Lebenswelten ermöglichen es, neue Aspekte über die gewohnte Selbsterzählung des Coachees hinaus zu produzieren. Die Bilder können neue Inhalte transportieren und Perspektiven aufzeigen, die so noch nicht im Blickfeld waren (siehe auch Abb. 1). Es entsteht eine neue Form von Kontakt zu sich selbst. Wenn der Coachee z.B. in seiner aktuellen Berufssituation nicht leistungsfähig ist, kann die Bilderarbeit aufzeigen, ob es sich um ein Problem der Passung zwischen seelischen Hintergrundsbildern und der eigenen Motivationsbiographie mit der gegenwärtigen Berufswirklichkeit handelt. Die hier vorgestellten Fragen können flexibel ins Coaching einbezogen werden, können aber auch als strukturiertes Bilderinterview (Schmid, 2006) von Anfang an eingesetzt werden.

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