In einer Umfrage, für die das Unternehmen weltweit 1.500 IT-Verantwortliche befragt hat, zeigten sich 70 Prozent der Befragten überzeugt, eine BYOD-Strategie steigere die Produktivität und verkürze die Reaktionszeit im Kundenservice. Zukünftig könne es sich darüber hinaus zu einem Wettbewerbsnachteil entwickeln, die privaten mobilen Endgeräte der Mitarbeiter nicht in die interne IT-Strategie einzubeziehen, gaben 59 Prozent  an.

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Foto von Gabrielle Henderson

Bedürfnisse der Mitarbeiter beachten

Die privaten Endgeräte nutzen zu können hat der Untersuchung zufolge nicht nur Vorteile für Unternehmen, sondern auch aus Sicht der Arbeitnehmer. So sei es möglich, die eigene Arbeitszeit flexibler zu nutzen und besser mit seinem Team zusammenarbeiten zu können. Positive Auswirkungen werden auch auf die Innovationsgeschwindigkeit und persönliche  Kreativität erwartet. Die grosse Bedeutung der persönlichen Vorteile für die Arbeitnehmer führten bei  64 Prozent der Befragten zu der Bewertung, dass eine BYOD-Strategie nur einen wesentlichen Nutzen habe, wenn darin die Bedürfnisse und Rechte der Benutzer berücksichtigt würden.

Private Endgeräte zuzulassen, wirkt sich demnach nicht nur auf Teilbereiche, sondern auf das ganze Unternehmen aus. So gaben 56 Prozent der Befragten an, dass sich die IT-Kultur ihres Unternehmens danach deutlich verändert habe, 54 Prozent sahen auch in der Unternehmenskultur deutliche Veränderungen. Im Rahmen der weltweiten Befragung konnten drei Regionen identifiziert werden, in denen  BYOD besonders aktiv gefördert und unterstützt wird: die  USA, Peking und Australien.