- Internationale Absolventen als Chance
Nach einer Dekade starken Wachstums sinken inzwischen die Studierendenzahlen in Deutschland. Weltweit geht das Wachstum ungebremst weiter, inzwischen gibt es 240Mio. Studierende weltweit (Deutschland knapp 3Mio.). Wer bereit ist Englisch zu sprechen, kennt keinen Fachkräftemangel.
- FHs nicht unterschätzen
Die Hochschul-Landschaft in Deutschland ändert sich: Bitte nicht nur Unis ins Visier nehmen, einige FHs haben Unis überholt und sind besser. Besser bedeutet hier: Die Studierenden schneiden in kognitiven Leistungstests besser ab.
- der Bachelorabschluss reicht aus
Der Bachelor wird so langsam zum “richtigen” Abschluss – vor 10 Jahren wollten nur 10% damit in den Arbeitsmarkt, inzwischen sind es mehr als doppelt so viele. Starre Kriterien, wie “es muss ein Master sein”, helfen nicht weiter.
- Werkstudentenjob als neues Praktikum
Studierende wollen fachnah arbeiten. Fast 2/3 der Studierenden, die fachnah arbeiten, sind bereit nach dem Studium – wenn natürlich in anderer Funktion – beim Arbeitgeber zu bleiben. Ein Perspektivgespräch wurde aber nur mit 1/3 geführt. Der Werki-Job ist das neue Praktikum.
- Fachkräftemangel in Ostdeutschland
Das gilt umso mehr in Regionen mit höherem Fachkräftemangel. Zwischen Schule und Studium verzeichnet z.B. Ostdeutschland einen netto Zuzug – nach dem Studium ziehen diese Personen (und weitere) größtenteils wieder weg. Hauptgrund: Ein Mangel an Jobangeboten. Hier sollte man unbedingt schon mit Blick auf Studierende gegensteuern.
- Benefits für Graduates
Und, wie sieht der perfekte Job für Graduates aus? Neben dem Gehalt kann man Graduates eher mit Weiterbildungsangeboten als mit dem berühmten Obstkorb begeistern. Außerdem wollen Graduates lieber ins Büro als ins Home-Office.