Er erläutert dabei die konkreten Ergebnisse von der Mediennutzung über Karrierepfade bis hin zu persönlichen Werten und Einstellungen. Die Generation Y, geboren etwa zwischen 1980 und 1999, ist die erste Generation, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist – deshalb bezeichnet man sie gemeinhin als Digital Natives. Wie denkt, handelt und kommuniziert sie? Was bewegt sie und wie muss man sie ansprechen? Antworten geben die Forschung, die Jungen selbst und auch die Arbeitgeber. Verschiedene Interviews sollen diese drei Perspektiven verbinden.

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Foto von Andrea Natali

Das Buch ist in vier Teile gegliedert. Im ersten Teil erklärt Haller die Begriffe „Digital Natives“, „Generation Y“ und „Generation Z“ sowie deren Bedeutungsgeschichte. Der zweite untersucht das Informationsverhalten und die Mediennutzung der Digital Natives. Anschließend geht es um die Werteorientierung und politische Haltung dieser jungen Generation. Der letzte Abschnitt beschäftigt sich mit der Arbeitswelt, die sich anpassen muss.

Fazit: Übersichtliche Grafiken veranschaulichen die Ergebnisse der Studie und machen es dem Leser einfach, die Kernaussagen zu verstehen. Das Buch eignet sich gut für alle Arbeitgeber, Personaler und Führungskräfte, die sich auf die junge Generation und deren Wertevorstellungen vorbereiten wollen. 

Quelle: Arbeit und Arbeitsrecht | 2016 | Ausgabe 2 | www.arbeit-und-arbeitsrecht.de