

Bei den Entsendungen in die BRIC-Staaten und nach Afrika stoßen die Unternehmen aber zum Teil auf massive Vorbehalte ihrer Mitarbeiter. Potenzielle Expats befürchten Sicherheitsrisiken, zum Beispiel in Afrika (71 Prozent) und Brasilien (65 Prozent). Sie bemängeln die Unterbringungsmöglichkeiten in Ländern wie China (32 Prozent) und Indien (45 Prozent). Oftmals thematisieren Mitarbeiter außerdem unangemessene Schulmöglichkeiten: Das gilt insbesondere für Afrika (35 Prozent), Indien (33 Prozent) und China (32 Prozent).
Diesen Vorbehalten begegnen die Unternehmen häufig mit Kompensationsleistungen. „Zu bedenken ist jedoch, dass Entsendungen, die maßgeblich über finanzielle Impulse zustande kommen, selten erfolgreich sind. Bessere Ergebnisse erzielen Auslandsaufenthalte, die dazu beitragen, Persönlichkeit und Karriere umfassend weiterzuentwickeln“, so Regina Karner, Partnerin bei Ernst & Young.
Quelle: personal manager Zeitschrift für Human Resources Ausgabe 1 Jänner / Februar 2013
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