Die Anforderungen an Führungskräfte haben sich verändert. Es reicht nicht, Zahlen zu kontrollieren, Budgets zu verwalten und die Arbeit in den Teams aufzuteilen. Führung wird an Ergebnissen gemessen. Ergebnisse erreicht man im Team. Dabei wird von der Führungskraft ein erweitertes Rollenverständnis erwartet. Führungskräfte sollen ihre Mitarbeitenden motivieren, auf individuelle Bedürfnisse eingehen, Leistungsträger langfristig binden. Doch wie läuft es mit der Führung in der Schweiz? Diese Frage stellte Information Factory mit ihren Partnern Persorama und jobs.ch in der Studie «Schweiz führt?!».

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Foto von AllGo – An App For Plus Size People

[Auszug]
Ziel der Studie war es, herauszufinden, wie Schweizer Mitarbeitende und HR-Fachleute Führung tatsächlich wahrnehmen und wie Schweizer Führungskräfte sich selbst sehen. Dabei wurde das Thema Führung aus drei Perspektiven beleuchtet: Aus der Perspektive der Mitarbeitenden, der Führungskräfte und der HR-Fachleute. An der Befragung, die von März bis Juni 2014 online durchgeführt wurde, nahmen insgesamt 1497 Angestellte ohne Führungsverantwortung, 935 Kadermitglieder und 255 HR-Fachleute aus der Schweiz teil. Die Ergebnisse lassen aufhorchen und eröffnen neue Chancen auf dem Weg zu einer leistungsorientierten Feedbackkultur.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2014

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