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Foto von Beatriz Pérez Moya

Qualitätsstandards im Diversity Management auf
internationaler Ebene


Es gibt eine international gültige Norm für das Managen von Diversity in Unternehmen: die ÖNORM S 2501. Und die Institution, welche als Pionier die Entwicklung dieser Richtlinie maßgeblich lanciert hat, ist das Forum „European Diversity Management” mit Sitz in Wien. Dort wurde es in 2006 gegründet. Auf der Personal Austria berichtet das Forum (Halle C, Stand C.13) über Details und Umsetzungen der Norm, die weltweit aktuell kein Pendant hat.


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Beschreibung der ÖFraktaleNORM S 2501:

Diese ÖNORM gibt eine Hilfestellung über Grundsätze, Systeme und Hilfsinstrumente zur Einführung und zur Umsetzung von Diversity Management in gewinnorientierten und nicht-gewinnorientierten Organisationen, unabhängig von deren Größe, Typ, Standort, Struktur, Tätigkeiten, Produkten und Dienstleistungen. Diese ÖNORM richtet sich sowohl an alle Leitungsebenen von Organisationen als auch an die MitarbeiterInnen und externen Stakeholder. Unter Diversity Management wird ein strategischer Managementansatz zur gezielten Wahrnehmung und Nutzung der Vielfalt von Personen und relevanten Organisationsumwelten bzw. Stakeholdern verstanden, um strukturelle und soziale Bedingungen zu schaffen, unter denen alle Beschäftigten ihre Leistungsfähigkeit und -bereitschaft zum Vorteil aller Beteiligten und zur Steigerung des Organisationserfolges entwickeln und entfalten können.

Auslandsentsendung im Spannungsfeld
von Ökonomie und Täglicher Herausforderung

Die Entsendepraxis international tätiger Unternehmen bewegt sich gewöhnlich in einem Spannungsfeld von ökonomischen Interessen und sich stetig ändernden rechtlichen Erfordernissen. Das stellt Personalisten bei der Abwicklung von möglichst erfolgreichen Entsendungen vor unzählige Probleme; insbesondere weil die Risikofaktoren in Planungsphasen oft unbekannt sind oder in nachlässiger Weise unterschätzt werden. Auf der Personal Austria zeigt der Auslandsversicherer BDAE, wie Unternehmen ihrer Fürsorgepflicht gegenüber Mitarbeitern sinnvoll und effektiv  nachkommen können – trotz aller Widrigkeiten. Die Messe ist für den, vor allem in Deutschland bekannten Versicherer eine neue Bühne, um sein Leistungsportfolio vorzustellen. Der BDAE hält außerdem einen Vortrag zum erläuterten Thema (6. November, Halle C, Praxisforum 2, 10:30 Uhr)

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Fachartikel zur Auslandsentsendung des BDAE 


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Resonanz für höhere Resilienz

Im Jahr 1974 begründete die Psychologin Dr. Gundl Kutschera die Resonanzmethode, welche sie seitdem weiterentwickelt und vermittelt. Resonanz ist ein Begriff aus der Physik und besagt, wie örtlich getrennte Gegenstände gemeinsam schwingen können. Inzwischen wurde diese Gesetzmäßigkeit auch von der Gehirnforschung bestätigt: Indem emotionale Intelligenz mit Ratio verbunden wird, kann der Mensch bis zu 90 Prozent des Gehirn einsetzen, das er unbewusst ungenutzt ließ. Auf der Personal Austria stellt Gundl Kutschera mit ihrem Team (Halle C / H.17) ihre Erfolgstechniken zur Persönlichkeitsentwicklung vor. Das Besondere an Kutschera: Sie gehört zum Urgestein der psychologischen Forschung aus den 1970er Jahre; arbeitet daher nicht einseitig für die Wirtschaft. Dementsprechend sind ihre Befunde mächtig, weil sie nicht auf einer verkürzten Sicht auf den Menschen beruhen. Die Resonanz-Methode wird für in den Bereichen Kinder, Jugend, Familie, Gesundheit, Business, Ausbildung, Regionalentwicklung und interkulturelle Zusammenarbeit angewendet.
    

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Video: Kutschera über ihre Methode

Englischkenntnisse testen -
British Council erstmals auf Personal Austria

Einige Zeitarbeitsfirmen tun es zum Beispiel: Kandidaten vor Aufnahme oder Vorschlag beim Kunden auf ihre Englischkenntnisse hin testen. Natürlich will man da nicht auf irgendeinen Testanbieter zurückgreifen, denn es geht um Glaubwürdigkeit und Seriosität vorm Kunden und auch vor dem Bewerber. Kein Wunder also, dass hochrangige Institutionen in dieser Angelegenheit ihre Marktnische finden. So auch das British Council – Großbritanniens internationale Organisation für Kulturbeziehungen und Bildung. Es kommt dieses Jahr erstmals auf die Personal Austria (Halle C, Stand: A 14) und stellt dort ein selbst entwickeltes Tool vor, mit dem Firmen die Englischkenntnisse ihrer Mitarbeiter, Bewerber und anderer Klienten evaluieren können. Außerdem wird es in Praxisforum 2 am 7. November einen Vortrag zum Produkt geben  (15:15 Uhr).

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Youtube-Channel des British Council
(Watch and learn ;-))

 

Plattform für grenzüberschreitende
Innovationsprojekte:
bridges to europe

Unter den Vorzeichen einer neuen Weltordnung – Globalisierung – wird auch das Wirtschaftsbusiness politischer. Verschiedene Initiativen versuchen Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft enger zu vernetzen. Seit 2012 gibt es eine weitere Plattform: „bridges to europe“ will Unternehmen, NGOs und öffentliche Körperschaften bei der Suche nach geeigneter Förderung von Innovationen, der Antragstellung dafür sowie der Umsetzung von nationalen und grenzüberschreitenden Projekten unterstützen. Vorgestellt wird die Plattform auf der Personal Austria von die Berater® (Halle A, Stand: B.01). Das Consultingunternehmen ist eines von acht europäischen Unternehmen, welche bridges to europe steuert.
 
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Plattform „bridges to europe“

Neue Bildungstechnologien - Lernen auf Click

Dieser Anbieter hat sich auf Bildungstechnologien spezialisiert: Click&Learn stellt auf der Personal Austria (Halle C / G.17) sein komplettes Portfolio vor. Das Unternehmen erstellt Lernplattformen für Standard- und firmenspezifische Lerninhalte. Es berät rund um Fragen zu mobilem Lernen, Wiki-Systemen, Autorentools sowie zu Live-Online-Schulungen. Um die Breite dieses Angebots im Bedarfsfall tatsächlich fahren zu können, arbeitet das Kernteam von Click&Learn auf internationaler Ebene mit zahlreichen Anbietern zusammen. Für einzelne Projekte gab es auch schon Auszeichnungen, wie zum Beispiel den oberösterreichischen E-AWARD in Gold für das Lernprogramm "Der Traktor im Strassenverkehr".

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Youtube-Chanel Click&Learn
Beispiel-Video “Cloud Computing"