

Von Massenentlassungen ist derzeit zwar nicht die Rede, doch insbesondere Finanzinstitute, Bau- und Handelsfirmen haben sich im Zuge finanzieller Engpässe bereits von Mitarbeitern getrennt. Einige Produktionsunternehmen (wie z.B. Autobauer) setzen hingegen auf vorläufige Freistellungen oder Zwangsurlaube oder drehen an Gehältern und Sozialleistungen. Recruiter verzeichneten in den letzten Wochen einen besonders starken Zulauf von Angestellten aus der Finanzbranche. So erhöhte sich die Zahl der auf dem Portal SuperJob.ru eingestellten Lebensläufe von Finanzspezialisten innerhalb einer Woche um fast 60%. Während Top-Positionen in vielen Bereichen von Streichungen weniger betroffen sind, sind im Kredit- und Investmentgewerbe weder Assistenten, noch Generaldirektoren vor dem Rotstift gefeit. In fast allen Branchen rechnen Experten damit, dass die in den letzten Jahren ständig angekurbelte Gehaltsspirale nun ausgebremst wird.
Quelle: www.russia-consult.com
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