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Foto von bruce mars

Mit seinem Konzept des „HR-Businesspartners“ stieß der amerikanische Hochschulprofessor, Autor und Berater Dave Ulrich 1997 eine Diskussion über professionelle Personalarbeit an. Laut Ulrich sollte HR Businesspartner des Top-Managements werden und damit einen Beitrag zur Wertschöpfung leisten. Dafür müsse sich das Personalwesen von einer passiven Verwaltungsfunktion in Richtung einer aktiven Beraterrolle bewegen, was solide Kenntnisse des Geschäfts voraussetze. Bekannt wurde Ulrichs Definition der vier Rollen des HR-Managements (Admin Expert, Employee Champion, Change Agent und Strategic Partner). Außerdem untersuchte er, über welche Kompetenzen HR verfügen sollte, um seine jeweiligen Rollen ausfüllen zu können. Laut Ulrich muss HR nicht nur einen Nutzen für die internen, sondern auch für die externen Kunden stiften, also im Sinne des Topmanagements unternehmerisch denken und handeln. Ulrich hat eine Professur an der Ross School of Business an der Universität Michigan und ist Partner des Beratungsunternehmens RBL Group. Er wurde mehrfach für sein Lebenswerk ausgezeichnet – unter anderem von der Society for Human Resource Management (SHRM) und der American Society of Training and Development (ASTD). Das amerikanische HR Magazine würdigte ihn wiederholt als „einflussreichsten Vordenker für HR“.


>> SERVICE

Bestseller u.a.
HR Transformation: Building Human Resources
From the Outdide In
Mc Graw Hill | 2009 | 18,95 € 
ISBN 978-0-07-163870-8
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Homepage
www.daveulrich.com

Video

Wie sieht eine echter Beitrag von HR zu Unternehmens-transformationen aus, die laufend nötig sind unter dem Druck der Globalisierung? Dave Ulrich schildert in diesem Beitrag die wichtigsten Fragen, die HR sich zu stellen hat, um erfolgreich zu sein.