Ein Zustrom an Arbeitnehmern aus den neuen EU Beitrittsländern konnte trotz der Isolationspolitik in Deutschland nicht verhindert werden. Nur waren die benötigten Fachkräfte nicht dabei und es fehlte den meisten Zuwanderern zunehmend an einer Qualifikation. Gemeinsam mit Österreich hält Deutschland noch bis 2011 an den Hürden auf dem Arbeitsmarkt fest. Freie Arbeitsmobilität wird überwiegend als die bessere Lösung angesehen. EU-Arbeitskommissar Vladimir Spidla meinte dazu: „Selbst in der Wirtschaftskrise würde eine Aufhebung der Beschränkungen helfen, ernste Probleme im Zusammenhang mit verschlossenen Arbeitsmärkten – insbesondere illegale Beschäftigung, Scheinselbständigkeit und Sozialdumping – zu lösen.“

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Foto von Domenico Loia

„Die Entscheidung der Bundesregierung ist getrieben von nationalem Egoismus, aber sie ist fatalerweise auch ein Schuss ins eigene Bein,“ sagte DIW-Präsident Klaus F. Zimmermann zum fünften Jahrestag der EU-Osterweiterung. (…)”

Die vollständige Pressemitteilung des DIW Berlin ist nachzulesen unter:
http://www.diw.de/deutsch/pressemitteilungen/97725.html