Dem IBGM-Modell liegen sieben Qualitäts-Kriterien zugrunde (s. Abbildung). Diese werden nach Voraussetzungs- und Ergebniskriterien unterschieden. Die Voraussetzungskriterien befassen sich damit, wie die Ergebnisse erzielt werden. Die Ergebniskriterien erfassen das, was die Organisation erreicht hat. Zur Gewichtung werden den sieben Kriterien jeweils ein Gewichtungsfaktor und eine Höchstpunktzahl zugeordnet. Die Zahlen im Bewertungsmodell belegen die maximale Punktzahl für jedes Kriterium sowie den entsprechenden Anteil an der Gesamtsumme. Es sind maximal 1.000 Punkte erreichbar.

person using laptop computer beside aloe vera
Foto von Corinne Kutz

Das Tool zur Selbstbewertung liefert Hilfestellung für den Aufbau und ermöglicht die kontinuierliche Weiterentwicklung eines BGM-Systems, um die Gesundheitspolitik gezielt auszurichten. Es zeigt welches Qualitätsniveau mit den eigenen Maßnahmen erzielt wird, erleichtert Prioritäten für künftige Maßnahmen abzuleiten und bietet Leistungsvergleiche mit anderen Organisationen.

Die inhaltliche Ausrichtung des BGM mit dem IBGM-Modell generiert ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement, durch die Einbindung unterschiedlicher Fachexperten und abgestimmter Strategien sowie ein planvoller Einsatz der Ressourcen.  Dabei wird die Zufriedenheit aller Interessengruppen berücksichtigt und eine Win-Win-Situation für Mitarbeiter und Unternehmen geschaffen.

Das IBGM-Modell für Excellence wird in einem schrittweisen Entwicklungsprozess umgesetzt, bei dem Führungskräfte und Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen überprüfen, inwieweit die getroffenen Maßnahmen kontinuierlich verbessert werden. Die resultierende Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter drückt sich in einer gestiegenen Produktivität und hohen Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen aus. Kreative Verbesserungsvorschläge werden mit Sachleistungen sowie Geldprämien bei nennenswerter Kostenersparnis belohnt.

Details zu den Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Broschüre im Anhang.