Das Buch ist sehr übersichtlich gestaltet: Kernbotschaften, Merksätze, Extratipps und Zitate sind jeweils optisch hervorgehoben. Auf dem breiten Rand fasst die Autorin die Inhalte des jeweiligen Abschnittes in wenigen Worten prägnant zusammen. Dies ermöglicht es dem Leser, auch beim groben Durchblättern den Kontext aufzunehmen und je nach Interesse themenorientiert in die Lektüre „quer“ einzusteigen. Die fünf Themenblöcke mit insgesamt 24 Kapiteln sind gut strukturiert und jeweils inhaltlich in sich abgeschlossen.
Dierks definiert Erfolg als „Dreiklang von Persönlichkeit, Leistung und öffentlicher Präsenz“. Hierbei sei angemessene Authentizität stets das oberste Gebot. Ihrem Verständnis gemäß entsteht ein glaubwürdiges Image nicht durch eine plakative Show, sondern vielmehr langfristig, indem Menschen ihre eigene Persönlichkeit und die individuellen Ziele entwickeln. Dementsprechend sei das Image nicht statisch, sondern verändere sich dynamisch mit der Person.
Vor diesem Hintergrund bietet die Verfasserin des Buches durch gezielte Fragestellungen und Übungen verschiedene Impulse, die eigene Persönlichkeit zu reflektieren und die individuelle Marke herauszuarbeiten. Die Auseinandersetzung mit den eigenen Werten gehört ebenso dazu, wie die Formulierung konkreter beruflicher und privater Zielvorstellungen. Die Analyse der eigenen Körper-Proportionen und des Farbtypus runden die Reflexion ab. Gleichzeitig sensibilisiert Dierks den Leser für die Anforderungen seines jeweiligen Umfelds und der kulturellen Gegebenheiten. Neben Farbcodes und Kleidungsstilen werden auch menschliche Distanzzonen, unterschiedliche Kommunikationstypen sowie sprachliche Ausdrucksweise und körpersprachliche Aspekte beleuchtet.
Fazit:
Die Autorin behandelt das Thema persönliches Image und Eigenmarketing sehr umfassend. Sie bleibt dabei thematisch jedoch weitgehend an der Oberfläche. Damit bietet sie Einsteigern einen guten und kompakten Überblick auf diesem Sachgebiet. Wer sich jedoch intensiv mit seiner Eigenmarke befassen möchte, wird sicher an der einen oder anderen Stelle vertiefende Informationen (wie beispielsweise Farbpaletten) vermissen.
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| Lesbarkeit/Schreibstil | * * * * * |
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| Gliederung/Übersichtlichkeit | * * * * * |
| Meine persönliche Empfehlung für Personalverantwortliche | * * * * * |
