Eine Frau traf ein kleines Mädchen, das am Strand auf und ab lief. Der Sturm hatte über Nacht mit den tosenden Wellen tausende von Seesternen ans Ufer getrieben. Da lagen sie, auf dem weißen Sand. Das Mädchen hob immer wieder welche auf und warf sie zurück ins Meer. Die Frau fragte sie: „Warum tust du das? Du wirst damit nie fertig werden. Hier liegen tausende von Seesternen herum. Sie werden sterben. Dein Verhalten ändert doch nichts.“ „Vielleicht stimmt das, was du sagst“, antwortete das Mädchen, „aber für diesen einen Seestern hat sich etwas verändert“.

people meeting in room
Foto von Antenna

Adlertipp: Enten ärgern sich und quaken über Dinge, die sie nicht ändern können. Adler wissen, dass es mindestens zwei Möglichkeiten gibt, etwas zu verändern. Entweder ändern sie ihre Einstellung zu den Dingen, die ihnen nicht gefallen oder sie ändern die Situation. Enten haben für sich noch eine dritte Möglichkeit gefunden, nach der sie handeln: Sie lassen alles so wie es ist und quaken weiter…
Haben Sie vielleicht schon einmal gesagt: „Das kann ich nicht tun.“? Wenn Sie diese Aussage schon einmal gesagt (oder auch nur gedacht) haben, dann ist dort Ihre persönliche Grenze. Sie haben in der Vergangenheit definiert, was Sie erreichen können und was nicht. Vielleicht wurde dies durch eigene Erlebnisse festgelegt worden. Vielleicht nur dadurch, was viele Menschen uns sagten.
Dies beeinflusst die Qualität Ihres heutigen Lebens. Darum sollten wir uns heute die Frage stellen: „Wer bin ich? Woher kommt die Überzeugung wer ich bin? Und wie alt ist diese Überzeugung?“ Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, unsere Identität zu erneuern. Uns hier und heute anders zu definieren, auf eine Art und Weise, die uns Kraft gibt und besser zu dem passt, was wir heute sind.

Zitat: „Veränderung ist das Salz des Vergnügens.“ (Friedrich Schiller)

Frage der Woche: Welche Veränderung – und sei sie auch noch so klein – machen Sie diese Woche?