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Foto von Brooke Cagle
HR-Manager, die sich für das neue Jahr die Konzeptentwicklung für das Employer Branding auf die Fahne geschrieben haben, sollten sich den 18. März reservieren. An diesem Tag bietet ein HR-Workshop in Mannheim nicht nur theoretisches Wissen über Employer Branding, sondern ermöglicht den Teilnehmern, die Grundlagen für ihr eigenes Employer Branding Konzept zu erarbeiten.
 
Vor nahezu einem Jahr startete der die Dashöfer Akademie ihre erste Veranstaltung über das Employer Branding mit dem renommierten Employer Branding Experten Gunther Wolf – ebenfalls in Mannheim. Eine gute Wahl, denn sowohl kommunale Organisationen als auch die großen Unternehmen der Quadratestadt sind in puncto Employer Branding bereits sehr gut aufgestellt.
 
Employer Branding – Ein Projekt in vier Stufen
 
In der Fortbildung Employer Branding vor einem Jahr ging es vor allem um die Chancen, die Employer Branding für KMU und den Mittelstand bietet. Im kommenden HR-Workshop liegt der Schwerpunkt auf der Konzeptentwicklung für das Employer Branding.
 
Die Bildung einer Arbeitgebermarke ist ein Projekt in vier Stufen, das idealerweise unter der Regie eines internen und eines externen Projektleiters stehen sollte. Das Projekt beginnt mit der Analysephase, auf die als zweite Stufe die Konzeptentwicklung für das Employer Branding folgt. Sobald das Konzept für das Employer Branding erstellt ist, wird es im dritten Projektschritt umgesetzt. Die Stufe vier bildet schließlich das Employer Brand Management, die kontinuierliche Pflege der Arbeitgebermarke.
 
Die Analysephase im Employer Branding Projekt
 
Die der Konzeptentwicklung für das Employer Branding vorausgehende Analysephase dient der Klärung der Zielsetzung des Employer Branding Projekts. Dafür ist die Einbindung der Unternehmensleitung von entscheidender Bedeutung. Alle weiteren für das Employer Branding Projekt relevanten Personen arbeiten in thematisch spezialisierten Projektgruppen.
 
Die Projektgruppen erstellen eine Ist- und Soll-Analyse, sammeln positionierungsrelevante Arbeitgebereigenschaften des Unternehmens und erarbeiten eine Wettbewerbsanalyse. Diese ist wichtig für die Abgrenzung des eigenen Unternehmens zum Arbeitgeberangebot der Marktbegleiter.
 
Konzeptentwicklung für das Employer Branding
 
In der Phase der Konzeptentwicklung für das Employer Branding geht es erstens darum, die in der Analysephase ermittelten spezifischen Eigenschaften des Unternehmens als Arbeitgeber zu verdichten. Zweitens dient die Phase der Konzeptentwicklung für das Employer Branding dazu, die gewünschte Bewerber-Zielgruppe festzulegen und deren Ansprache im so genannten Positioning Statement zu formulieren.
 
Das im ersten Schritt der Verdichtung entwickelte “Konzentrat” entsteht aus den Resultaten folgender Ergebnisse aus der Analysephase im Hinblick auf die Arbeitgebereigenschaften des Unternehmens: Aus den relevanten Aspekten der Unternehmenskultur sowie den von der Unternehmensstrategie abgeleiteten Unternehmenswerten, die z.B. auch in der Vision beziehungsweise im Mission Statement ausformuliert sind.
 
Unique Employer Value Proposition
 
Auch die derzeitigen Merkmale des Unternehmens als Arbeitgeber aus Sicht der Mitarbeiter fließen in dieses Konzentrat mit ein. Daraus werden bei der Konzeptentwicklung für das Employer Branding die Alleinstellungsmerkmale in Abgrenzung zu den Wettbewerbern herausgearbeitet.
 
Aus diesem Konzentrat wird die Unique Employer Value Proposition (UEVP) gebildet. Sie beschreibt das Unternehmen in seinen unverwechselbaren, einzigartigen und auf Dauer angelegten Eigenschaften. Wichtig ist, dass diese UEVP emotional wirksame Merkmale des Unternehmens enthält.
 
Positioning Statement für die gewünschte Zielgruppe
 
Ein Unternehmen, das eine differenzierte Employer Brand entwickelt, kann und soll nicht als Arbeitgeber für alle Bewerbergruppen gleichermaßen attraktiv sein. Der zweite Schritt in der Phase der Konzeptentwicklung für das Employer Branding ist daher die Definition der Zielgruppe, die mit der Arbeitgebermarke angesprochen werden soll.
 
Für diese Zielgruppe – mitunter auch für mehrere Zielgruppen, wird in dieser Phase ein Positioning Statement auf Basis des erarbeiteten “Konzentrats” formuliert. Dabei handelt es sich um ein speziell für diese Zielgruppe abgegebenes Arbeitgeberversprechen, das das Unternehmen für die gewünschten Bewerber äußerst attraktiv werden lässt.
 
HR-Workshop in Mannheim: Konzeptentwicklung für das Employer Branding
 
Wie die vier Arbeitsschritte im gesamten Prozess der Bildung einer Employer Brand geplant und umgesetzt werden, ist Thema des HR-Workshops in Mannheim. Gunther Wolf, vielfacher Buchautor und langjähriger Referent der Dashöfer Akademie, erläutert in dem HR-Workshop in Mannheim den idealen Ablauf des gesamten Employer Branding Projekts.
 
Der Managementberater versteht es nicht nur, auch Fachwissen unterhaltsam und humorvoll zu vermitteln. Die Teilnehmer profitieren auch von seinen ungeheuren Praxiskenntnissen aus drei Jahrzehnten Tätigkeit in Unternehmen der verschiedensten Größen und Branchen.
 
Gunther Wolf in Mannheim live erleben
 
Experte Gunther Wolf kommt am 18. März zum HR-Workshop nach Mannheim. Interessenten aus Baden-Württemberg, die zu diesem Termin verhindert sind, haben am 12. Mai eine weitere Gelegenheit, bei dem komprimierten HR-Workshop alles Wissenswerte rund um die Konzeptentwicklung für das Employer Branding sowie die drei weiteren Arbeitsschritte bei der Bildung einer Arbeitgebermarke zu erfahren.
 
Links:
 
– Zum kostenfreien Download: Employer Branding: Studien und andere Publikationen
  http://systagon.de/checklisten-personal-management-fuehrung-finanzen-controlling/arbeitgeberattraktivitaet-employer-branding-arbeitgebermarke/
– Das Kompetenz Center Employer Branding
  http://branding-employer.de/
 
 
 
 
Kompetenz Center Employer Branding
Engelsstr. 6 (Villa Engels)
D-42283 Wuppertal
Tel: +49 (0)202 479629-0
E-Mail: info@wiog.de
Internet: branding-employer.de
 
 
Konzeptentwicklung für das Employer Branding
 
Wolf, Gunther: Employer Branding. In vier Schritten zur erfolgreichen Arbeitgebermarke. Hamburg: Dashöfer Verlag 2014. ISBN Print: 978-3-89236-074-2, ISBN Digital: 978-3-89236-073-5.