Laut einer aktuellen Studie von PWC überwachen und protokollieren rund 85 Prozent aller britischen Unternehmen regelmäßig die Online-Aktivitäten ihrer Beschäftigten. Demnach setzen zudem 81 Prozent der analysierten britischen Betriebe Firewall-Programme ein, den Zugriff ihrer Angestellten auf bestimmte Webseiten, im besondere Social Networking Seiten wie Facebook, MySpace und Xing zu blockieren. Der Grund für die strengen Kontrollmaßnahmen sei vor allem ein steigertes Gefahrenbewusstsein in den Unternehmen und der Imageschutz, da diese oft Ihre Arbeitgeber nicht in besonders gutem Licht erscheinen lassen.
Da hoffe ich doch das wir hier bei uns etwas schlauer sind und eher versuchen bei unseren Mitabeitern ein besseres Bild abzugeben. Auch wenn das bei uns auch wohl auch rechtlich möglich ist, da ein Unternehmen seinen Beschäftigten überhaupt eine private Nutzung des Internets am Arbeitsplatz untersagen kann. Natürlich kann “blackmailing” und negative Berichte und Blogbeiträge immer vorkommen, aber in einer offensiven Art damit umzugehen ist wohl auf jeden Fall besser als Seiten zu blockieren und zu glauben das keiner einen Internetanschluss zu hause hat. Aber vielleicht waren die befragten Unternehmen ja auch zum Großteil chinesischer Abstammung. Da funktioniert eine solche Internetstrategie ja immer noch und man kann sogar die olympischen Spiele 20 Sekunden zeitversetzt „live“ übertragen.

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Foto von John Schnobrich