So gab jeder vierte befragte Arbeitnehmer (25 Prozent) an, das volle Vertrauen seines Chefs zu genießen und folglich auch viel Freiraum in seinem Job zu haben. 41 Prozent sehen ihren eigenen Spielraum als „ausreichend“ an, da sie lediglich gelegentliche Berichte an ihre Vorgesetzten abzuliefern hätten. Eher wenig persönlichen Freiraum sehen jene 14 Prozent, die Arbeit nach fix vorgegebenen Plänen zu verrichten haben. Und nur knapp jeder Fünfte (19 Prozent) gab an, einen Kontrollfreak als Vorgesetzten zu haben. Die Mehrheit der befragten Unternehmer betrachtet „Laissez-faire“ in ihren Betrieben als einen weniger effektiven Führungsstil: 13 Prozent halten „sehr viel“ Kontrolle für nötig, fast jeder zweite (48 Prozent) kontrolliert seine Mitarbeiter situationsabhängig aber „eher mehr“. Jeder vierte Befragte (26 Prozent) begnügt sich hingegen mit regelmäßigen Berichten. 13 Prozent gaben an, ihren Angestellten voll und ganz zu vertrauen.

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Foto von Priscilla Du Preez