Mitarbeitende werden zu sehr von Regeln und Vorschriften bestimmt und deshalb sind auch ihre Innovationskraft und die des Unternehmens gehemmt. Die Wirkung eines Musterbruchs motiviere Mitarbeitende dazu, aus ihrem eigenen Potenzial zu schöpfen, um damit nach neuen Lösungen zu suchen. Dieses Fazit zog Professor Dr. Hans A. Wüthrich am diesjährigen 18. HR- und Wirtschaftsforum in Bern.

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Foto von Marten Bjork

[Auszug]
«Ein Muster kann nur gebrochen werden, wenn es als solches erkannt wird. Daher ist das kritische Hinterfragen des eigenen Handelns unabdingbar. Und: Muster brechen braucht Mut», doppelte Hans A. Wüthrich zum Thema «Die Musterbrecher – Führung neu leben» im Berner Kursaal nach. Das Erreichen eines neuen Führungsstils bedarf also einiger Schritte, bevor dieser Früchte tragen kann. Im unterhaltsamen Stil erläuterte der Professor für internationales Management an der Universität der Bundeswehr München vor über 1 100 Besuchern, weshalb sich in Zeiten von immer ausführlicheren Regelwerken der nötige Platz für Spass, Motivation und Innovation verflüchtigt.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2013

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