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Foto von William Iven

Das Bild ist ein Rätsel, der Spruch am Kartenrücken aber eindeutig: „Jetzt informieren: Master of International Business (M.A.)“. Soll also das Geweihtier Studenten und künftige Absolventen repräsentieren? Mitnichten, sagt die Leiterin des Master-Programmes Kathrin Valder schmunzelnd.

„Es darf und soll um
zwei Ecken gedacht werden.“

Der Master könne mit Spezialisierungen für eine von vier Regionen weltweit belegt werden. Dementsprechend habe die School vier Motive gewählt: Zebras für Afrika, Pandas für Asien, Tukans für Lateinamerika und Hirsche eben für Europa. „Der Hirsch sagte uns zu, weil das Tier für ganz Europa stehen kann“, plaudert Valder. Dass im Kartenständer im Weinheimer Bistro allein europäischer Wald stand, ist Sache der Verteilerfirma, nützt der School-Strategie aber trotzdem: Es darf und soll um zwei Ecken gedacht werden. Das fördert bekanntlich Neugier und Aufmerksamkeit. Ansonsten haben die Tiere außer der regionalen Zuordnung rein gar nichts mit dem Masterprogramm zu tun. Aber – so Valder – Naturfotos mit Tieren kämen einfach immer gut an. Und der Elch in der Mitte? Begrüßt den Betrachter der Szene. Na bitte, ist doch alles dabei: Blickfänger, vielsagendes Rätsel und ein Naturmotiv. Mit unmissverständlicher Message am Kartenrücken. Wie viel dieses „Weniger ist mehr“ bringt, muss man in Frankfurt allerdings noch abwarten. 

Zum MBA:
http://www.frankfurt-school.de/content/en/education_programmes/master/mib.html